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KLIMASCHUTZ:
Deutschland emittierte 2024 zu viel CO2
Deutschland hat im vergangenen Jahr 4,4 Millionen Tonnen mehr CO2 ausgestoßen als es nach der Europäischen Klimaschutzverordnung (ESR) an Emissionszuweisungen erhalten hatte.
Der einstige Klimaschutzvorreiter Deutschland gerät in die roten Zahlen. Im Jahr 2024 überschritt die Bundesrepublik die Emissionszuweisungen
die ihr nach der Europäischen Klimaschutzverordnung (ESR) zustanden um 4,4 Millionen Tonnen CO2. Diese Daten gehen aus der
Übersicht nach dem Bundesklimaschutzgesetz zu den ESR-Durchführungsvorschriften hervor. Diese hat die Bundesregierung dem
Deutschen Bundestag am 2. September als Unterrichtung zugeleitet.
In den Vorjahren hatte Deutschland die jährlichen Emissionszuweisungen noch unterschritten, mit 21,8 Millionen Tonnen im Jahr 2021, 19,6 Millionen Tonnen im Jahr 2022 und 10,5 Millionen Tonnen im Jahr 2023. Da die Emissionszuweisungen an Deutschland seit dem Jahr 2021 von 427,3 Millionen Tonnen auf 370,5 Millionen Tonnen 2024 gesunken sind, reichen die Reduktionen nicht mehr aus. Insbesondere im Gebäude- und Verkehrsbereich erreicht Deutschland auch die selbst gesteckten Treibhausgasminderungsziele seit Jahren nicht.
Die ESR regelt die Verpflichtungen der EU-Mitgliedsstaaten zur Reduktion des Ausstoßes ihrer Treibhausgase in den Jahren 2021 bis 2030, damit die EU insgesamt ihr Ziel erreicht, bis 2030 ihre Treibhausgasemissionen um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005 zu senken. Ziel ist die Klimaneutralität bis 2050. Die ESR erfasst Bereiche, die noch nicht Teil des Europäischen Handels mit Emissionszertifikaten sind.
In den Vorjahren hatte Deutschland die jährlichen Emissionszuweisungen noch unterschritten, mit 21,8 Millionen Tonnen im Jahr 2021, 19,6 Millionen Tonnen im Jahr 2022 und 10,5 Millionen Tonnen im Jahr 2023. Da die Emissionszuweisungen an Deutschland seit dem Jahr 2021 von 427,3 Millionen Tonnen auf 370,5 Millionen Tonnen 2024 gesunken sind, reichen die Reduktionen nicht mehr aus. Insbesondere im Gebäude- und Verkehrsbereich erreicht Deutschland auch die selbst gesteckten Treibhausgasminderungsziele seit Jahren nicht.
Die ESR regelt die Verpflichtungen der EU-Mitgliedsstaaten zur Reduktion des Ausstoßes ihrer Treibhausgase in den Jahren 2021 bis 2030, damit die EU insgesamt ihr Ziel erreicht, bis 2030 ihre Treibhausgasemissionen um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005 zu senken. Ziel ist die Klimaneutralität bis 2050. Die ESR erfasst Bereiche, die noch nicht Teil des Europäischen Handels mit Emissionszertifikaten sind.

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Dienstag, 02.09.2025, 11:52 Uhr
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