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STROMNETZ:
Abschnitt Nord der Netzanbindung Südharz genehmigt
Die Bundesnetzagentur hat das Planfeststellungsverfahren für den letzten Abschnitt des Projektes Netzanbindung Südharz beendet. Er kann jetzt von 50 Hertz errichtet werden.
Die Bundesnetzagentur hat am 17. Juli das Planfeststellungsverfahren für den letzten Abschnitt des Projektes Netzanbindung
Südharz beendet. Der genehmigte Abschnitt Nord verläuft in Sachsen-Anhalt von einem noch zu errichtenden Umspannwerk Schraplau/Obhausen
bis zum Umspannwerk Wolkramshausen in Thüringen.
Die rund 71 km lange Strecke ist der kürzere der beiden Abschnitte des Projektes. Die 380-kV-Leitung wird als Höchstspannungs-Freileitung errichtet. Der Teilrückbau der bestehenden 220-kV-Leitung Eula − Wolkramshausen ist damit ebenfalls genehmigt. Das Vorhaben wird vom Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz geplant und gebaut.
Die Netzanbindung Südharz
Die Netzanbindung Südharz soll die Übertragungsfähigkeit im gesamten Raum Sachsen-Anhalt und Thüringen deutlich erhöhen. Die Leitungstrasse ist nun insgesamt vom Raum Schraplau/Obhausen westlich von Halle (Saale) über Wolkramshausen in Thüringen bis zum Erfurter Ortsteil Vieselbach festgelegt. Sie ist rund 145 km lang. Die Leitung wird in weiten Teilen in der Trasse der bestehenden 220-kV-Leitung verlaufen. Anschließend ist der Rückbau der alten Leitung geplant.

Der Planfeststellungsbeschluss Südharz steht ab 4. August im Internet bereit.
Die rund 71 km lange Strecke ist der kürzere der beiden Abschnitte des Projektes. Die 380-kV-Leitung wird als Höchstspannungs-Freileitung errichtet. Der Teilrückbau der bestehenden 220-kV-Leitung Eula − Wolkramshausen ist damit ebenfalls genehmigt. Das Vorhaben wird vom Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz geplant und gebaut.
Die Netzanbindung Südharz
Die Netzanbindung Südharz soll die Übertragungsfähigkeit im gesamten Raum Sachsen-Anhalt und Thüringen deutlich erhöhen. Die Leitungstrasse ist nun insgesamt vom Raum Schraplau/Obhausen westlich von Halle (Saale) über Wolkramshausen in Thüringen bis zum Erfurter Ortsteil Vieselbach festgelegt. Sie ist rund 145 km lang. Die Leitung wird in weiten Teilen in der Trasse der bestehenden 220-kV-Leitung verlaufen. Anschließend ist der Rückbau der alten Leitung geplant.

Der Trassenverlauf der Südharzleitung.
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Quelle: Bundesnetzagentur
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Quelle: Bundesnetzagentur
Der Planfeststellungsbeschluss Südharz steht ab 4. August im Internet bereit.

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Donnerstag, 17.07.2025, 12:04 Uhr
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