
Quelle: Pixabay / A. Krebs
ELEKTROFAHRZEUGE:
45 Millionen Euro EU-Förderung für Schwerlastladen
Die EU fördert den Aufbau von 1.400 Ladepunkten in 13 europäischen Ländern, darunter 430 Ladepunkte für schwere Elektro-Lkw mit 45 Millionen Euro. Dies gab Konsortialführer Eon bekannt.
Ein von Eon geführtes Konsortium erhält 45 Millionen Euro EU-Fördermittel für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos und -nutzfahrzeuge in Europa. Das Projekt
„DRIVE-E“ ist eines von 39 Projekten, die kürzlich von der Europäischen Union ausgewählt wurden, um die Infrastruktur für
alternative Kraftstoffe zu verbessern. Im Rahmen des Projekts sollen bis Ende 2027 insgesamt 1.400 neue öffentliche Ladepunkte
entstehen, teilte Eon mit. Darunter seien 430 Ladepunkte für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Leistung von 350 kW oder mehr.
Drive-E werde in 13 EU-Ländern umgesetzt und trage somit maßgeblich zur Elektrifizierung des europäischen Güter- und Personenverkehrs bei, heißt es in einer Eon-Mitteilung. Zum Konsortium gehören neben Eon noch ZSE und Eldrive. Sie wollen gemeinsam ein Netzwerk von Ladepunkten für Pkw und Nutzfahrzeuge entlang wichtiger transeuropäischer Güterverkehrsrouten aufbauen. Dies umfasse sowohl Standorte, die speziell für das Laden von Lkw ausgelegt sind, als auch gemischte Umgebungen für Lkw und Pkw.
Ladeleistung bis zu 350 kW
Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts sei die Ergänzung und Erweiterung des bestehenden Netzes für leichte Nutzfahrzeuge in Gebieten mit Netzlücken. Die geplanten Ladepunkte verteilen sich auf mehr als 250 Standorte in Deutschland, Österreich, Dänemark, Italien, den Niederlanden, Schweden, Litauen, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien und der Slowakei. Das Projekt Drive-E Global soll bis 2027 abgeschlossen sein.
Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen der Infrastrukturfazilität für alternative Kraftstoffe (AFIF) II kofinanziert. Die AFIF soll die Ladeinfrastruktur im transeuropäischen Verkehrsnetz ausbauen und damit den Güter- und Personenverkehr in Europa effizienter und nachhaltiger gestalten. Die zweite Phase des AFIF (2024-2025) wurde im Februar 2024 mit einem Gesamtbudget von einer Milliarde Euro gestartet.
ZSE (Západoslovenská energetika, a.s. - Westslowakische Energie) ist ein Unternehmen der Eon-Gruppe und der größte Stromversorger der Slowakei. Sie betreibt ein landesweites Netz von Wechselstrom-, Gleichstrom- und Schnellladestationen und unterstützt Besitzer von Elektrofahrzeugen mit umfassender Ladeinfrastruktur und Dienstleistungen.
Eldrive unterstützt die Beschleunigung des Übergangs zu Elektrofahrzeugen und die Dekarbonisierung des Verkehrs in Südosteuropa und den baltischen Staaten. Das Unternehmen betreibt mehr als 2000 öffentliche Ladestationen in Litauen, Rumänien und Bulgarien mit Schwerpunkt auf Schnell- und Ultra-Schnellladung.
Drive-E werde in 13 EU-Ländern umgesetzt und trage somit maßgeblich zur Elektrifizierung des europäischen Güter- und Personenverkehrs bei, heißt es in einer Eon-Mitteilung. Zum Konsortium gehören neben Eon noch ZSE und Eldrive. Sie wollen gemeinsam ein Netzwerk von Ladepunkten für Pkw und Nutzfahrzeuge entlang wichtiger transeuropäischer Güterverkehrsrouten aufbauen. Dies umfasse sowohl Standorte, die speziell für das Laden von Lkw ausgelegt sind, als auch gemischte Umgebungen für Lkw und Pkw.
Ladeleistung bis zu 350 kW
Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts sei die Ergänzung und Erweiterung des bestehenden Netzes für leichte Nutzfahrzeuge in Gebieten mit Netzlücken. Die geplanten Ladepunkte verteilen sich auf mehr als 250 Standorte in Deutschland, Österreich, Dänemark, Italien, den Niederlanden, Schweden, Litauen, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien und der Slowakei. Das Projekt Drive-E Global soll bis 2027 abgeschlossen sein.
Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen der Infrastrukturfazilität für alternative Kraftstoffe (AFIF) II kofinanziert. Die AFIF soll die Ladeinfrastruktur im transeuropäischen Verkehrsnetz ausbauen und damit den Güter- und Personenverkehr in Europa effizienter und nachhaltiger gestalten. Die zweite Phase des AFIF (2024-2025) wurde im Februar 2024 mit einem Gesamtbudget von einer Milliarde Euro gestartet.
ZSE (Západoslovenská energetika, a.s. - Westslowakische Energie) ist ein Unternehmen der Eon-Gruppe und der größte Stromversorger der Slowakei. Sie betreibt ein landesweites Netz von Wechselstrom-, Gleichstrom- und Schnellladestationen und unterstützt Besitzer von Elektrofahrzeugen mit umfassender Ladeinfrastruktur und Dienstleistungen.
Eldrive unterstützt die Beschleunigung des Übergangs zu Elektrofahrzeugen und die Dekarbonisierung des Verkehrs in Südosteuropa und den baltischen Staaten. Das Unternehmen betreibt mehr als 2000 öffentliche Ladestationen in Litauen, Rumänien und Bulgarien mit Schwerpunkt auf Schnell- und Ultra-Schnellladung.
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© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 21.02.2025, 13:49 Uhr
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