Quelle: Shutterstock / K-FK
KLIMASCHUTZ:
„Klimaschutz ist Kinderschutz“
Unter der Überschrift „Klimaschutz ist unser Recht und eure Pflicht!“ fordern Kinder- und Jugendverbände in einem offenen Brief an die Bundesregierung mehr Einsatz für den Klimaschutz.
Eine moderne Bus- und Bahn-Infrastruktur, faire Preise und gute Arbeitsbedingungen im ÖPNV, mehr Elektroautos, ein Tempolimit
und der Ausbau der Erneuerbaren: In einem offenen Brief hat sich ein breites Bündnis aus 24 Kinder- und Jugendverbänden mit
konkreten Forderungen an die Bundesregierung gewandt. Anlass ist der Internationale Tag der Kinderrechte am 20. November.
„Legt ein Klimaschutzprogramm vor, das die Klimaziele bis 2040 erreicht und das 1,5-Grad-Ziel ernst nimmt“, heißt es in dem Appell: „Sorgt dafür, dass wir in einer sicheren, gerechten und lebenswerten Zukunft aufwachsen können!“ Die Klimakrise bedrohe das Recht der Kinder und jungen Menschen auf eine gesunde Umwelt.
Bereits jetzt beträfe ein hoher Prozentsatz der klimabedingten Gesundheitsrisiken weltweit Kinder unter fünf Jahren. Eine ungebremste Klimaerhitzung werde die Gesundheitssysteme stark belasten und zu steigenden Lebensmittelkosten und weiteren Gefährdungen führen. „All das zeigt: Klimaschutz ist mehr als ein ökologisches Ziel. Klimaschutz ist Kinderschutz.“
Der Appell beruft sich dabei unter anderem auf das im Juli 2025 veröffentlichte Gutachten des Internationalen Gerichtshofs, das eine „saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt“ als Menschenrecht bezeichnet und eine völkerrechtliche Verpflichtung der Staaten betont, Maßnahmen zu ergreifen, um das Voranschreiten des Klimawandels einzudämmen.
Das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen sei die zentrale, wissenschaftlich belegte Vereinbarung der unterzeichnenden Staaten. Auch beziehen sich die Verbände auf die 2021 vom Bundesverfassungsgericht festgestellte Verpflichtung des Staates, Leben und Gesundheit auch künftiger Generationen vor den Gefahren des Klimawandels zu schützen.
Der vollständige Appell mit allen Forderungen und der Liste der unterzeichnenden Verbände ist unter anderem auf den Seiten der Klima-Allianz im Internet abrufbar.
„Legt ein Klimaschutzprogramm vor, das die Klimaziele bis 2040 erreicht und das 1,5-Grad-Ziel ernst nimmt“, heißt es in dem Appell: „Sorgt dafür, dass wir in einer sicheren, gerechten und lebenswerten Zukunft aufwachsen können!“ Die Klimakrise bedrohe das Recht der Kinder und jungen Menschen auf eine gesunde Umwelt.
Bereits jetzt beträfe ein hoher Prozentsatz der klimabedingten Gesundheitsrisiken weltweit Kinder unter fünf Jahren. Eine ungebremste Klimaerhitzung werde die Gesundheitssysteme stark belasten und zu steigenden Lebensmittelkosten und weiteren Gefährdungen führen. „All das zeigt: Klimaschutz ist mehr als ein ökologisches Ziel. Klimaschutz ist Kinderschutz.“
Der Appell beruft sich dabei unter anderem auf das im Juli 2025 veröffentlichte Gutachten des Internationalen Gerichtshofs, das eine „saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt“ als Menschenrecht bezeichnet und eine völkerrechtliche Verpflichtung der Staaten betont, Maßnahmen zu ergreifen, um das Voranschreiten des Klimawandels einzudämmen.
Das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen sei die zentrale, wissenschaftlich belegte Vereinbarung der unterzeichnenden Staaten. Auch beziehen sich die Verbände auf die 2021 vom Bundesverfassungsgericht festgestellte Verpflichtung des Staates, Leben und Gesundheit auch künftiger Generationen vor den Gefahren des Klimawandels zu schützen.
Der vollständige Appell mit allen Forderungen und der Liste der unterzeichnenden Verbände ist unter anderem auf den Seiten der Klima-Allianz im Internet abrufbar.
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 19.11.2025, 14:32 Uhr
Mittwoch, 19.11.2025, 14:32 Uhr
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