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Enerige & Management > Wärme - Wärmepumpenausbildung in Potsdam eröffnet
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WÄRME:
Wärmepumpenausbildung in Potsdam eröffnet
Am Bildungs- und Innovationscampus Handwerk in Potsdam wurde ein Wärmepumpenlabor eröffnet, das die Ausbildung auf diesem Gebiet verbessern soll. Es wurde mit 240.000 Euro gefördert.
 
Pünktlich zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres ging im Bildungs- und Innovationscampus das neue „Wärmepumpenlabor“ der Handwerkskammer (HWK) Potsdam in Betrieb. Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), hat es am 1. September gemeinsam mit HWK-Präsident Robert Wüst und HWK-Hauptgeschäftsführer Ralph Bührig eröffnet.

Im Wärmepumpenlabor werden Auszubildende, Gesellinnen und Gesellen sowie Meisterschülerinnen und Meisterschüler zu zukunftsfähigen Fachkräften für die Energiewende ausgebildet. Der Bildungs- und Innovationscampus Handwerk nehme dank seines Kompetenzzentrums für Energiespeicherung und Energiesystemmanagement eine führende Rolle in der Aus- und Weiterbildung für Klimaberufe ein. Mit dem „Wärmepumpenlabor“ erhalte der Bereich erneuerbare Energien eine weitere bedeutende technische Ergänzung, die hilft, die Energiewende voranzutreiben.

Staatssekretär Kellner sagte: „Nicht nur mit dieser neuen Werkstatt, sondern mit dem gesamten Kompetenzzentrum für Energiespeicherung und Energiesystemmanagement ist der Campus Götz der Handwerkskammer Potsdam ein leuchtendes Vorbild für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Energiewende und Klimaschutz.“ Hier könnten sich die Fachkräfte für diese wichtigen Aufgaben qualifizieren. Die Förderung durch das BMWK für diese Einrichtung von rund 240.000 Euro sei daher gut investiertes Geld.

„Mit dem neuen Wärmepumpenlabor setzen wir als Bildungszentrum einmal mehr ein deutliches Zeichen für die Zukunft“, sagte HWK-Präsident Wüst. „Angesichts des fortschreitenden Klimawandels und der Notwendigkeit, nachhaltige Technologien zu fördern, kommt der Wärmepumpentechnik eine entscheidende Rolle zu“, daher sei es wichtig, Fachkräfte dafür auszubilden. „Sie werden im Sinne der Kunden die Potenziale der Wärmepumpentechnik optimal nutzen und einsetzen können“, erwartet Wüst. Die Investitionssumme für das Wärmepumpenlabor betrug insgesamt rund 300.000 Euro.
 
Bei der Eröffnung des Wärmepumpenlabors der Handwerkskammer (HWK) Potsdam (von links): Ralph Bührig (HKW), Kathrin Isele (Bundeswirtschaftsministerium), Robert Wüst (HKW), Wirtschaftsstaatssekretär Michael Kellner, Tilo Jänsch (Bildungs- und Innovationscampus Handwerk) und Reinhard Illgen (Ausbilder im Wärmepumpenlabor)
Quelle: HWK Potsdam / J. Kuste
 

Susanne Harmsen
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Freitag, 01.09.2023, 13:01 Uhr

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