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WINDKRAFT OFFSHORE:
Vestas finanziert 15-MW-Turbinenforschung mit 475 Mio.-Kredit
Die EIB stellt dem dänischen Windturbinenbauer rund eine halbe Milliarde Euro für Forschung und Entwicklung zur Verfügung.
Der dänische Windturbinenhersteller Vestas erhält 475 Mio. Euro von der Europäischen Investmentbank (EIB). Einen entsprechenden Vertrag über einen grünen Kredit habe man unterzeichnet,
teilte Vestas mit. Das Geld werde bis 2025 in Forschung, Entwicklung und Innovation investiert. Dabei gehe es in erster Linie um die Entwicklung der Offshore-Windturbine V236-15.0 MW. Vestas hatte das Projekt, das einen neuen Meilenstein setzen soll, 2021 vorgestellt. Ein Prototyp soll in der zweiten
Hälfte des Jahres 2022 im dänischen nationalen Testzentrum in Österild im Norden der Halbinsel Fünen gebaut werden. Mit einer
Höhe von 280 m und einer Leistung von 80 Mio. kWh/Jahr soll der Prototyp nach der Installation die höchste und leistungsstärkste Windkraftanlage der Welt sein, teilte Vestas
im Oktober 2021 mit. Dabei sei die Installation des Prototyps zunächst an Land geplant, damit er leichter zugänglich für Tests
ist. Die Serienproduktion der neuen Turbine will Vestas 2024 starten. Eines der ersten Projekte, bei dem die Mega-Windkraftanlage
unter Realbedingungen eingesetzt werden soll, ist das Offshore-Windenergieprojekt "He Dreiht" von EnBW in der deutschen Nordsee
(wir berichteten). Der 900-MW-Windpark soll im Jahr 2025 ans Netz gehen.
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Donnerstag, 07.07.2022, 13:07 Uhr
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