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Quelle: Fotolia / vencav
REGENERATIVE:
Unternehmer offen für erneuerbare Energien
Laut einer Unternehmer-Umfrage im Auftrag des Energiekonzerns Eon können sich über 60 Prozent der Befragten den Einsatz erneuerbarer Energien in ihrem Betrieb vorstellen.
 
61,2 Prozent der privatwirtschaftlichen Entscheiderinnen und Entscheider können sich die Anschaffung einer Ökostromanlage für ihre Firma vorstellen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey. Im Auftrag von Eon wurden dafür 10.000 privatwirtschaftliche Führungspersonen in Deutschland befragt.

Laut den Ergebnissen war dabei die Offenheit in Schleswig-Holstein mit 64,4 Prozent der Befragten am höchsten, gefolgt von Rheinland-Pfalz (64,3 Prozent). Knapp dahinter lagen Unternehmer aus Baden-Württemberg und Niedersachsen (je 62,9 Prozent). Als wichtigste Gründe nennen die Befragten Kostenersparnis (51,9 Prozent), mehr Unabhängigkeit vom Strommarkt (49 Prozent) sowie den Wunsch, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und das Klima zu schützen (39,6 Prozent). Dahinter folgten Imagegründe (23,2 Prozent).

Auf der Beliebtheitsskala Anlagen liegt die Solaranlage mit 55,5 Prozent deutlich vorn. „In unserem Photovoltaikgeschäft bei Eon machen wir die Erfahrung, dass viele Firmen nach der ersten Solaranlage weitere installieren, wenn sie über freie Dachflächen verfügen“, sagte Tristan Kleeb, der bei dem Unternehmen das operative Kundenlösungsgeschäft leitet.

In der Umfrage folgt die Windkraftanlage mit einem Abstand von rund 43 Prozentpunkten hinter der Photovoltaik und liegt mit 12,3 Prozent vor dem Biomasse-Blockheizkraftwerk (10,1 Prozent). Für andere Anlagen wie zum Beispiel Wasserkraft- oder Geothermieanlagen, sind 7,6 Prozent der Geschäftsleute offen.
 
Umfrageergebnisse zu erneuerbaren Energien in Unternehmen -
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Quelle: Eon
 

Susanne Harmsen
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