
Quelle: Pixabay / Christian Oehlenberg
VERTRIEB:
Teurer deutscher Strom
Stabilität hat ihren Preis: Dem Vergleichsportal Verivox zufolge ist der Strom in Deutschland so teuer wie in kaum einem anderen Land der Welt.
Den nominal günstigsten Strom der Welt gibt es aktuell im Iran. Eine Kilowattstunde kostet hier umgerechnet 0,35 Eurocent, gefolgt vom Sudan mit 0,53 Cent. Auch in Äthiopien (0,56 Cent) und Kuba (0,57 Cent) kostet der Strom weniger als einen Cent pro kWh. Das geht aus einer Preisanalyse hervor, die das Vergleichsportal Verivox
mit den Daten des Energiedienstes Global Petrol Prices durchgeführt hat.
Untersucht wurden dabei die Preise im ersten Quartal 2025 in 143 Ländern weltweit. Am teuersten ist die kWh Strom demnach mit 41,97 Cent in Bermuda, gefolgt von Dänemark mit 40,62 Cent, dahinter Irland (39,4 Cent) und Belgien (38,2 Cent).
Deutschland befindet sich mit 38 Cent/kWh im Ranking auf Platz 5, im Vergleich mit den G-20-Staaten auf Platz eins. Im weltweiten Durchschnitt kostet Strom aktuell 15 Cent je kWh und damit 29 Prozent mehr als noch 2021 (11,62 Cent).

Kaufkraftbereinigt sieht das Ranking anders aus: Hier liegt Deutschland auf Platz 22, ist allerdings unter den G20-Staaten nach Italien immer noch das Land mit den zweitteuersten Verbraucherstrompreisen. Weltweit ist kaufkraftbereigt der Strom in Sierra Leone und Kenia am teuersten, es folgen Guatemala und Mali. Die niedrigsten Stromkosten verzeichnen auch kaufkraftbereinigt Sudan, Äthiopien und Iran.
Verivox zufolge sind die hohen Netzentgelte, Steuern und Umlagen dafür verantwortlich, dass Deutschland weltweit mit die höchsten Strompreise zu verzeichnen hat. Allerdings ist Deutschland im weltweiten Vergleich der jährlich veröffentlichten Verfügbarkeitsstatistik des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) zufolge auch eines der Länder mit der sichersten und stabilsten Stromversorgung.
Der „Verbraucher-Atlas − weltweite Strompreise “ von Verivox ist im Internet abrufbar.
Untersucht wurden dabei die Preise im ersten Quartal 2025 in 143 Ländern weltweit. Am teuersten ist die kWh Strom demnach mit 41,97 Cent in Bermuda, gefolgt von Dänemark mit 40,62 Cent, dahinter Irland (39,4 Cent) und Belgien (38,2 Cent).
Deutschland befindet sich mit 38 Cent/kWh im Ranking auf Platz 5, im Vergleich mit den G-20-Staaten auf Platz eins. Im weltweiten Durchschnitt kostet Strom aktuell 15 Cent je kWh und damit 29 Prozent mehr als noch 2021 (11,62 Cent).

Die Strompreise (nominal) der G20-Staaten im ersten Quartal 2025 im Vergleich
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Quelle: Verivox
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Quelle: Verivox
Kaufkraftbereinigt sieht das Ranking anders aus: Hier liegt Deutschland auf Platz 22, ist allerdings unter den G20-Staaten nach Italien immer noch das Land mit den zweitteuersten Verbraucherstrompreisen. Weltweit ist kaufkraftbereigt der Strom in Sierra Leone und Kenia am teuersten, es folgen Guatemala und Mali. Die niedrigsten Stromkosten verzeichnen auch kaufkraftbereinigt Sudan, Äthiopien und Iran.
Verivox zufolge sind die hohen Netzentgelte, Steuern und Umlagen dafür verantwortlich, dass Deutschland weltweit mit die höchsten Strompreise zu verzeichnen hat. Allerdings ist Deutschland im weltweiten Vergleich der jährlich veröffentlichten Verfügbarkeitsstatistik des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) zufolge auch eines der Länder mit der sichersten und stabilsten Stromversorgung.
Der „Verbraucher-Atlas − weltweite Strompreise “ von Verivox ist im Internet abrufbar.

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Freitag, 20.06.2025, 17:01 Uhr
Freitag, 20.06.2025, 17:01 Uhr
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