• Händler: Angst vor Frankreichs künftiger Energiepolitik
  • Innio stellt 53-MW-Kraftwerk auf Wasserstoff um
  • Konsultationen zum Kraftwerkssicherheitsgesetz beginnen
  • Westfalen-Gruppe will Rekordergebnis 2024 wiederholen
  • Pipelines als wesentliche Säule der H2-Versorgung
  • Koalition einigt sich auf Haushalt mit Wachstumsimpulsen
  • Wintershall Dea erhält erste CCS-Lizenz in Dänemark
  • Rheinenergie plant Europas größte Flusswärmepumpe
  • Das „Recht auf Ernte von Sonnenstrom“ ist etabliert
  • Neue Gesellschaft für mehr grüne Energie in Heilbronn
Enerige & Management > Vertrieb - Strom für Berlin wird teurer
Quelle: Pixabay / Stefan Schweihofer
VERTRIEB:
Strom für Berlin wird teurer
Mit Vattenfall erhöht ein weiterer großer Stromanbieter die Preise.
 
17 Euro und damit 25 Prozent mehr zahlt ein Durchschnittshaushalt in Berlin ab Februar 2023. Das teilte Grundversorger Vattenfall am 23. November mit und reiht sich damit ein in die große Zahl der Stromanbieter, die angesichts der gestiegenen Beschaffungskosten und gestiegener Netzentgelte ihre Preise erhöhen.

Dabei sei der aktuelle Preis der Berliner Grundversorgung mit 33,12 Cent/kWh bundesweit noch sehr günstig und liege seit der Absenkung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sogar unter dem Niveau der Zeit vor Beginn des Ukraine-Krieges.

Zum 1. Januar 2023 stiegen allerdings die Entgelte für die Netznutzung des städtischen Unternehmens Stromnetz Berlin GmbH um 26,5 Prozent, hinzu kämen die gestiegenen Beschaffungskosten sowie die Änderungen bei der Höhe der staatlichen Umlagen, sodass sich insgesamt eine Kostensteigerung ergebe, teilte Vattenfall mit. Der Verbrauchspreis im Grundversorgungstarif „Berlin Basis Privatstrom“ steige daher zum 1. Februar 2023 von 33,12 Cent/kWh auf 41,41 Cent/kWh. Der Grundpreis erhöhe sich von 7,49 Euro/Monat auf 9,50 Euro/Monat.
 

Katia Meyer-Tien
Redakteurin
+49 (0) 8152 9311 21
eMail
facebook
© 2024 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 23.11.2022, 15:45 Uhr

Mehr zum Thema