
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
STADTWERKE:
Stadtwerke Waldshut-Tiengen planmäßig offline
Digitale Auszeit bei den Stadtwerken Waldshut-Tiengen: Der Versorger fährt für mindestens zehn Tage alle Systeme herunter. Auch die Marktkommunikation muss pausieren.
„Ankündigung Systemstillstand“ ist der Titel der Nachricht, die die Stadtwerke Waldshut-Tiengen (gelegen im südlichen Baden-Württemberg
an der Grenze zur Schweiz) am 13. Juli versendeten. Eine „vollständige Systemumstellung“ sei der Anlass für die Abschaltung aller Produktivsysteme – und das
für mindestens zehn ganze Tage: Vom Montag, 17. Juli bis Donnerstag, 27. Juli stünden die Systeme nicht zur Verfügung. Genaueres war auch auf telefonische Nachfrage dieser Redaktion zunächst nicht
zu erfahren.
Während des gesamten Zeitraums sei auch die energiewirtschaftliche elektronische Marktkommunikation (Mako) unmöglich; dies betreffe alle Edifact-Formate, heißt es in der Mitteilung weiter. Edifact-Nachrichten, die während der Systemabschaltung einträfen, würden gesammelt und „nach der Wiederinbetriebnahme zeitnah bearbeitet“.
Kundinnen und Kunden des Versorgers müssen sich sogar auf eine noch längere Auszeit einstellen. Vom 14. bis 21. Juli 2023 habe man keinen Zugriff auf Kundendaten im technischen und kaufmännischen Bereich, heißt es auf der Homepage des Unternehmens. Zwar seien die Stadtwerke telefonisch, per Mail und persönlich erreichbar, sie könnten jedoch in diesem Zeitraum keine detaillierten Auskünfte über Fragen im Zusammenhang mit Kundendaten geben. Auch in der Woche vom 24. bis 28. Juli 2023 sei nur mit eingeschränkter Einsicht auf Kundendaten zu rechnen.
Telefonisch und in den Kundenzentren war allerdings bei den Stadtwerken schon am Nachmittag des 13. Juli niemand mehr zu erreichen. Grund dafür: eine interne Veranstaltung.
Während des gesamten Zeitraums sei auch die energiewirtschaftliche elektronische Marktkommunikation (Mako) unmöglich; dies betreffe alle Edifact-Formate, heißt es in der Mitteilung weiter. Edifact-Nachrichten, die während der Systemabschaltung einträfen, würden gesammelt und „nach der Wiederinbetriebnahme zeitnah bearbeitet“.
Kundinnen und Kunden des Versorgers müssen sich sogar auf eine noch längere Auszeit einstellen. Vom 14. bis 21. Juli 2023 habe man keinen Zugriff auf Kundendaten im technischen und kaufmännischen Bereich, heißt es auf der Homepage des Unternehmens. Zwar seien die Stadtwerke telefonisch, per Mail und persönlich erreichbar, sie könnten jedoch in diesem Zeitraum keine detaillierten Auskünfte über Fragen im Zusammenhang mit Kundendaten geben. Auch in der Woche vom 24. bis 28. Juli 2023 sei nur mit eingeschränkter Einsicht auf Kundendaten zu rechnen.
Telefonisch und in den Kundenzentren war allerdings bei den Stadtwerken schon am Nachmittag des 13. Juli niemand mehr zu erreichen. Grund dafür: eine interne Veranstaltung.

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Donnerstag, 13.07.2023, 15:52 Uhr
Donnerstag, 13.07.2023, 15:52 Uhr
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