STADTWERKE:
Stadtwerk plant Bürgerenergie
Unter der Regie der Stadtwerk Rösrath bei Köln sollen die Bürger und Unternehmen in regenerative Energien vor Ort investieren. Das Projekt stößt auf großes Interesse.
Am 20. September hatte Christoph Schmidt, der Geschäftsführer der Stadtwerke Rösrath, das Projekt vorgestellt, nur zwei Tage später haben sich bereits rund 70 Interessenten gemeldet: Eine Unternehmenssprecherin zeigte sich im Gespräch mit der Redaktion zufrieden mit dem Start dieses
Projektes. In der Bürgerenergiegenossenschaft „RöBürgerEnergie“ sollen sich unter dem Motto „Energie von Rösrathern für Rösrather“
Anwohner und Unternehmen zusammentun und in die Energiegewinnung aus regenerativen Quellen investieren.
Konkret: in Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden. Auf nahezu allen Dächern der Schulen sei noch Platz, so die Sprecherin. Welches Vorhaben man konkret angehe, das entscheide dann die Genossenschaft. Man rechne mit Realisierungskosten von 60.000 bis 80.000 Euro für ein erstes Projekt.
Erfolgreiche Vorbilder in der Region
Der Geschäftsanteil soll 500 Euro kosten, und bereits jetzt habe man die Rückmeldung einiger Interessenten, die deutlich mehr Geld investieren wollen. Die Höhe der möglichen Rückvergütung schätze die Geschäftsführung der Stadtwerke Rösrath auf etwa 2 bis 3 %, „im Einzelfall gegebenenfalls auch bis zu 4 %“.
In der Höhe der Geschäftsanteile wie auch in der Planung der Struktur der Genossenschaft orientiere man sich an den Erfahrungen anderer Bürgerenergie-Genossenschaften der Region. Im benachbarten Lindlar beispielsweise besteht bereits seit 2009 die Energie-Genossenschaft Bergisches Land, die schon mehrere PV-Projekte verwirklicht hat.
Inwieweit sich die Stadtwerke selber finanziell beteiligen wollen, das könne man derzeit noch nicht sagen, so die Sprecherin. Geplant sei zunächst, die Arbeit der Energiegenossenschaft aktiv zu begleiten und zu unterstützen, beispielsweise durch Know-how, Öffentlichkeitsarbeit und die Mitwirkung im Vorstand der Genossenschaft.
Konkret: in Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden. Auf nahezu allen Dächern der Schulen sei noch Platz, so die Sprecherin. Welches Vorhaben man konkret angehe, das entscheide dann die Genossenschaft. Man rechne mit Realisierungskosten von 60.000 bis 80.000 Euro für ein erstes Projekt.
Erfolgreiche Vorbilder in der Region
Der Geschäftsanteil soll 500 Euro kosten, und bereits jetzt habe man die Rückmeldung einiger Interessenten, die deutlich mehr Geld investieren wollen. Die Höhe der möglichen Rückvergütung schätze die Geschäftsführung der Stadtwerke Rösrath auf etwa 2 bis 3 %, „im Einzelfall gegebenenfalls auch bis zu 4 %“.
In der Höhe der Geschäftsanteile wie auch in der Planung der Struktur der Genossenschaft orientiere man sich an den Erfahrungen anderer Bürgerenergie-Genossenschaften der Region. Im benachbarten Lindlar beispielsweise besteht bereits seit 2009 die Energie-Genossenschaft Bergisches Land, die schon mehrere PV-Projekte verwirklicht hat.
Inwieweit sich die Stadtwerke selber finanziell beteiligen wollen, das könne man derzeit noch nicht sagen, so die Sprecherin. Geplant sei zunächst, die Arbeit der Energiegenossenschaft aktiv zu begleiten und zu unterstützen, beispielsweise durch Know-how, Öffentlichkeitsarbeit und die Mitwirkung im Vorstand der Genossenschaft.
© 2024 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 22.09.2022, 15:13 Uhr
Donnerstag, 22.09.2022, 15:13 Uhr
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