
Bild: Jonas Rosenberger
PHOTOVOLTAIK:
Sonnenstrahlen kühlen in Regensburg
Für die Kälteversorgung in ihrem neuen Verwaltungsgebäude nutzen die Rewag und die Stadtwerke Regensburg den Ökostrom aus einer auf dem Firmendach neu errichteten Photovoltaikanlage.
Die Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und der Rewag-Vorstandsvorsitzende Torsten Briegel nahmen
die Photovoltaikanlage im neuen Verwaltungsgebäude, genannt R-Werk, in Betrieb. Die PV-Anlage hat 401 Solarmodule, die insgesamt über eine Leistung von 142 kW verfügen und etwa 135.000
kWh Ökostrom im Jahr erzeugen können.
Derzeit plant der regionale Energieversorger Rewag eine weitere Photovoltaikanlage am gleichen Ort für weitere 95.000 kWh Sonnenstrom jährlich. „Eine gute Lösung für Regensburg auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadt", sagte Maltz-Schwarzfischer, die zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Rewag ist.
Abwärme fürs Nahwärmenetz
Die Anlage befindet sich auf einem Funktionsgebäude der Rewag, das vorrangig als Lager genutzt. Hier arbeitete eine Maschine zur Kälteerzeugung für das neue Verwaltungsgebäude. Diese nutzt nun den Ökostrom der Photovoltaikanlage zur effizienten und klimaneutralen Kälteerzeugung.
Gleichzeitig kann die Wärme, die beim Betrieb der Kältemaschine entsteht, in das Nahwärmenetz der Rewag eingespeist werden, das neben dem neuen Hauptgebäude auch das Marina-Quartier und die Feuerwache der Berufsfeuerwehr Regensburg mit annähernd klimaneutraler Wärme versorgt.
Reduzierte Klimagase
Der Rewag-Vorstandsvorsitzende Briegel erläuterte: „Auch wenn es bezogen auf die erzeugte Energie nur ein relativ kleiner Beitrag ist, so fügt sich unsere PV-Anlage in das nachhaltige Gesamtkonzept unseres Neubaus und der Rewag insgesamt ein." Das neue energieeffiziente Hauptgebäude des Unternehmensverbunds, das R-Werk, ist mit einem innovativen Heiz-, Kühl- und Lüftungssystem ausgestattet, das Modellcharakter hat.
Die Wärme bekommt das R-Werk aus einer Heizzentrale auf dem Firmengelände. Zwei mit Biomethan betriebene Blockheizkraftwerke und zwei Erdgaskessel sorgen für deutlich reduzierte Treibhausgasemissionen bei der Wärmeversorgung.
Derzeit plant der regionale Energieversorger Rewag eine weitere Photovoltaikanlage am gleichen Ort für weitere 95.000 kWh Sonnenstrom jährlich. „Eine gute Lösung für Regensburg auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadt", sagte Maltz-Schwarzfischer, die zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Rewag ist.
Abwärme fürs Nahwärmenetz
Die Anlage befindet sich auf einem Funktionsgebäude der Rewag, das vorrangig als Lager genutzt. Hier arbeitete eine Maschine zur Kälteerzeugung für das neue Verwaltungsgebäude. Diese nutzt nun den Ökostrom der Photovoltaikanlage zur effizienten und klimaneutralen Kälteerzeugung.
Gleichzeitig kann die Wärme, die beim Betrieb der Kältemaschine entsteht, in das Nahwärmenetz der Rewag eingespeist werden, das neben dem neuen Hauptgebäude auch das Marina-Quartier und die Feuerwache der Berufsfeuerwehr Regensburg mit annähernd klimaneutraler Wärme versorgt.
Reduzierte Klimagase
Der Rewag-Vorstandsvorsitzende Briegel erläuterte: „Auch wenn es bezogen auf die erzeugte Energie nur ein relativ kleiner Beitrag ist, so fügt sich unsere PV-Anlage in das nachhaltige Gesamtkonzept unseres Neubaus und der Rewag insgesamt ein." Das neue energieeffiziente Hauptgebäude des Unternehmensverbunds, das R-Werk, ist mit einem innovativen Heiz-, Kühl- und Lüftungssystem ausgestattet, das Modellcharakter hat.
Die Wärme bekommt das R-Werk aus einer Heizzentrale auf dem Firmengelände. Zwei mit Biomethan betriebene Blockheizkraftwerke und zwei Erdgaskessel sorgen für deutlich reduzierte Treibhausgasemissionen bei der Wärmeversorgung.

Rewag-Vorstandsvorsitzender Torsten Briegel und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer mit einem Solar-Modul der
neuen PV-Anlage auf dem Rewag-Firmengelände
Bild: Rewag/Hanno Meier
Bild: Rewag/Hanno Meier

© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 08.04.2021, 11:18 Uhr
Donnerstag, 08.04.2021, 11:18 Uhr
Mehr zum Thema