
Von links: Sören Jurrat, Geschäftsführer Seehafen Stralsund, Anselm Drescher, Geschäftsführer SW Stralsund und Oberbürgermeister Alexander Badrow schließen das erste Flusskreuzfahrtschiff an den Landstrom an Quelle: Stadt Stralsund
KLIMASCHUTZ:
Schifffahrt profitiert von Landstrom in Stralsund
Der Stralsunder Hafen wird durch eine Landstromversorgung von Schiffen umweltfreundlicher als bisher. Ohne die schiffseigenen Dieselgeneratoren wird die Luft im Hafen weniger belastet.
Mit 100 Prozent Ökostrom der Stadtwerke Stralsund können sich ab sofort Schiffe an vier Liegeplätzen nahe des neu gestalteten
Hansakais versorgen. Statt während der Hafenliegezeit mit Dieselaggregaten eigenen Strom zu erzeugen, können sie sich ihre
Bordsysteme über die bis zu 400 Ampere abgesicherte Landstromanlage versorgen. Das erspart dem Hafen zugleich Abgase und Lärm.
Die Liegeplätze verfügen dabei über mehrere Anschlussmöglichkeiten, um den Starkstrom von Land auf das Schiff zu bringen.
Die Planung, Umsetzung und Finanzierung der rund 200.000 Euro teuren Anlagen wurde vom Seehafen Stralsund, einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Stralsund, in Zusammenarbeit mit regionalen Dienstleistern und Baufirmen umgesetzt. „Ich freue mich, dass wir die Aufenthaltsqualität für alle Besucherinnen und Besucher am Hafen nochmal gesteigert haben“, sagte Oberbürgermeister Alexander Badrow bei der Inbetriebnahme.
Anselm Drescher, Geschäftsführer der Stadtwerke Stralsund, ergänzte: „Wie auch beim Ausbau der Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und der grünen Wärme sowie der Erweiterung der Stromnetze arbeiten wir für eine lebenswerte und attraktive Hansestadt Stralsund.“
Landstrom ist Teil des Hafenumbaus
Mit den vier Landstromanlagen für Schiffe ist die Neuausstattung der Nördlichen Hafeninsel noch nicht abgeschlossen. In einem nächsten Schritt erfolgt die Montage zweier je 40 Meter hoher Gittermasten. Die zukünftigen Flutlichter befinden sich aktuell noch in der Fertigstellung. Die beiden Stahlkonstruktionen geben dem Hafengebiet noch in diesem Sommer, insbesondere aus denkmalpflegerischer Sicht, ein Stück seines früheren industriellen Charmes zurück.
Die Sanierung des Hansakais hat 12,5 Millionen Euro gekostet. Der Großteil wurde vom Bund aus Städtebaufördermitteln in Höhe von 10,35 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Stadt steuerte den Eigenanteil von 2,15 Millionen Euro bei. Die Flusskreuzfahrt ist für Stralsund ein wichtiger Bestandteil im Tourismus. Im vergangenen Jahr konnte Stralsund 139 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen mit 18.154 Passagieren zählen.
Die Planung, Umsetzung und Finanzierung der rund 200.000 Euro teuren Anlagen wurde vom Seehafen Stralsund, einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Stralsund, in Zusammenarbeit mit regionalen Dienstleistern und Baufirmen umgesetzt. „Ich freue mich, dass wir die Aufenthaltsqualität für alle Besucherinnen und Besucher am Hafen nochmal gesteigert haben“, sagte Oberbürgermeister Alexander Badrow bei der Inbetriebnahme.
Anselm Drescher, Geschäftsführer der Stadtwerke Stralsund, ergänzte: „Wie auch beim Ausbau der Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und der grünen Wärme sowie der Erweiterung der Stromnetze arbeiten wir für eine lebenswerte und attraktive Hansestadt Stralsund.“
Landstrom ist Teil des Hafenumbaus
Mit den vier Landstromanlagen für Schiffe ist die Neuausstattung der Nördlichen Hafeninsel noch nicht abgeschlossen. In einem nächsten Schritt erfolgt die Montage zweier je 40 Meter hoher Gittermasten. Die zukünftigen Flutlichter befinden sich aktuell noch in der Fertigstellung. Die beiden Stahlkonstruktionen geben dem Hafengebiet noch in diesem Sommer, insbesondere aus denkmalpflegerischer Sicht, ein Stück seines früheren industriellen Charmes zurück.
Die Sanierung des Hansakais hat 12,5 Millionen Euro gekostet. Der Großteil wurde vom Bund aus Städtebaufördermitteln in Höhe von 10,35 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Stadt steuerte den Eigenanteil von 2,15 Millionen Euro bei. Die Flusskreuzfahrt ist für Stralsund ein wichtiger Bestandteil im Tourismus. Im vergangenen Jahr konnte Stralsund 139 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen mit 18.154 Passagieren zählen.

© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 17.06.2024, 12:39 Uhr
Montag, 17.06.2024, 12:39 Uhr
Mehr zum Thema