
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
ELEKTROFAHRZEUGE:
Sachsen Energie testet dynamische Ladetarife
Sachsen Energie erprobt mit der Plattform „M8mit“ (Macht mit) eine Abrechnungsplattform für dynamische Tarife an ersten Ladesäulen, um netzdienliches Laden zu fördern.
„SachsenEnergie“, ein kommunaler Energieversorger mit Sitz in Dresden, testet aktuell die Abrechnung dynamischer Ladetarife
an ausgewählten Elektroladesäulen. Die technische Umsetzung erfolgt mit Unterstützung der cloudbasierten Plattform Macht mit,
die von der Kraftwerk Software Holding mit Sitz in Halle (Saale) entwickelt wurde. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Ladevorgänge
stärker an der Netzsituation sowie der Einspeisung aus erneuerbaren Energien auszurichten.
Laut dem Unternehmen profitieren davon sowohl Betreiber als auch Nutzerinnen und Nutzer. Diese können ihre Ladevorgänge in Zeiträume mit günstiger Netzbelastung und hohem Anteil erneuerbarer Energien legen – etwa in die Nachtstunden oder zur Mittagszeit. Betreiber wiederum optimieren auf diese Weise die Auslastung ihrer Ladeinfrastruktur und reduzieren Lastspitzen im Stromnetz.
„Wir möchten unsere Kundinnen und Kunden gezielt motivieren, zu Zeiten mit hoher Verfügbarkeit erneuerbarer Energien zu laden“, erklärt Andre Dittrich, Fachreferent Applikationen und Systeme bei Sachsen Energie. Die Einführung dynamischer Tarife schaffe finanzielle Anreize für ein netzdienliches Ladeverhalten und ermögliche eine effizientere Nutzung des bestehenden Ladenetzes.
Die Plattform Macht mit unterstützt nach eigenen Angaben Energieversorger, Stadtwerke und andere Infrastrukturbetreiber seit 2019 bei der Abrechnung von Ladevorgängen. Sie wird laut dem Unternehmen europaweit eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt. Ein zentrales Element ist die flexible Preisgestaltung, die sich etwa an Ertragsprognosen von Photovoltaikanlagen oder Netzbelastungsdaten orientieren kann.
Präsentation auf der Messe im Juni
Im laufenden Pilotprojekt wurden bereits erste Ladesäulen in das dynamische Preismodell integriert. Zudem bezieht Sachsen Energie ausgewählte Vielnutzer ein, um Erfahrungen aus der Praxis zu sammeln. Langfristig strebt das Unternehmen die Einführung dynamischer Tarife im gesamten Ladenetz an.
Macht mit plant, die Lösung zur dynamischen Tarifgestaltung und weitere Funktionen der Plattform im Juni auf der Fachmesse „Power2Drive“ in München vorzustellen. Dort sollen Besucherinnen und Besucher die Integration in den laufenden Betrieb live erleben können.
Laut dem Unternehmen profitieren davon sowohl Betreiber als auch Nutzerinnen und Nutzer. Diese können ihre Ladevorgänge in Zeiträume mit günstiger Netzbelastung und hohem Anteil erneuerbarer Energien legen – etwa in die Nachtstunden oder zur Mittagszeit. Betreiber wiederum optimieren auf diese Weise die Auslastung ihrer Ladeinfrastruktur und reduzieren Lastspitzen im Stromnetz.
„Wir möchten unsere Kundinnen und Kunden gezielt motivieren, zu Zeiten mit hoher Verfügbarkeit erneuerbarer Energien zu laden“, erklärt Andre Dittrich, Fachreferent Applikationen und Systeme bei Sachsen Energie. Die Einführung dynamischer Tarife schaffe finanzielle Anreize für ein netzdienliches Ladeverhalten und ermögliche eine effizientere Nutzung des bestehenden Ladenetzes.
Die Plattform Macht mit unterstützt nach eigenen Angaben Energieversorger, Stadtwerke und andere Infrastrukturbetreiber seit 2019 bei der Abrechnung von Ladevorgängen. Sie wird laut dem Unternehmen europaweit eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt. Ein zentrales Element ist die flexible Preisgestaltung, die sich etwa an Ertragsprognosen von Photovoltaikanlagen oder Netzbelastungsdaten orientieren kann.
Präsentation auf der Messe im Juni
Im laufenden Pilotprojekt wurden bereits erste Ladesäulen in das dynamische Preismodell integriert. Zudem bezieht Sachsen Energie ausgewählte Vielnutzer ein, um Erfahrungen aus der Praxis zu sammeln. Langfristig strebt das Unternehmen die Einführung dynamischer Tarife im gesamten Ladenetz an.
Macht mit plant, die Lösung zur dynamischen Tarifgestaltung und weitere Funktionen der Plattform im Juni auf der Fachmesse „Power2Drive“ in München vorzustellen. Dort sollen Besucherinnen und Besucher die Integration in den laufenden Betrieb live erleben können.

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Mittwoch, 16.04.2025, 13:45 Uhr
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