• Anstieg des CO2-Preises verhindert
  • Bundestag gibt grünes Licht für U-Ausschuss zu Atomausstieg
  • Neues BHKW für innovatives Konzept in Münster
  • Ewald Woste und Werner Süss repowern Windparks
  • Entega verzichtet im Streit mit Ex-Vorständen auf Millionen
  • Weniger Bürokratie für Großwärmepumpen in Sicht
  • Machtprobe mit China über Elektroautos
  • Entega schüttet 32 Millionen Euro an Stadt und Kommunen aus
  • Im Westmünsterland gehen Bocholt und Rhede zusammen
  • DSW 21 schreibt weiter „schwarze Zahlen“
Enerige & Management > Strom - Prüfung aller Trafostationen: SWTE Netz schließt iNA-Projekt ab
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
STROM:
Prüfung aller Trafostationen: SWTE Netz schließt iNA-Projekt ab
Nicht jede neue Ortsnetzstation läuft wartungsfrei, aber auch nicht jede alte Station muss zwangsläufig erneuert werden: Die SWTE Netz hat ihre 1.200 Trafostationen überprüft.
 
Eine „lange Liste an Hausaufgaben“ habe man erstellen können, heißt es zufrieden nach Abschluss des sogenannten iNA-Projektes bei der Netzgesellschaft der Stadtwerke Tecklenburger Land (SWTE Netz). INA steht dabei für „Informationsdienst Netze und Anlagen“ und meint eine außerplanmäßige, standardisierte Überprüfung aller 1.200 Trafo-Stationen im Mittelspannungsnetz, heißt es in einer Mitteilung des Netzbetreibers.

Ein Jahr lang habe die Überprüfung gedauert, begutachtet wurden unter anderem der bauliche Zustand, die Sauberkeit, sicherheitsrelevante und technische Aspekte ebenso wie die Außenlagen der Stationen. Viele Details seien dabei fotografisch erfasst worden und könnten nun im Backoffice ausgewertet und in die digitalen Geo-Informationssysteme der SWTE-Netz übertragen werden.

Manchmal fehlt nur der Gärtner

Selbstverständlich habe man schon bei der Übernahme des Stromnetzes Daten zur Verfügung gestellt bekommen, auch ein fester Wartungszyklus bestehe für die Stationen, sagte Christian Reeker, Assetmanager der SWTE Netz. Mit den Ergebnissen von iNA könne man nun aber den Wartungsrhythmus bedarfsgerecht anpassen und dringliche Arbeiten vorziehen. Die Stromversorgung sei so „noch ein Stück sicherer“ geworden. Auch, weil nicht alle der „Hausaufgaben“ kritischer Natur seien: Manchmal gehe es auch nur darum, den Bewuchs an der Station zu kürzen oder Beetplatten zu korrigieren.

Die Stadtwerke Tecklenburger Land sind 2014 als zentraler Versorger für die sieben Kommunen Hopsten, Recke, Mettingen, Westerkapplen, Lotte, Ibbenbüren und Hörstel in Nordrhein-Westfalen gegründet wurden.

 
 

Katia Meyer-Tien
Redakteurin
+49 (0) 8152 9311 21
eMail
facebook
© 2024 Energie & Management GmbH
Montag, 02.05.2022, 11:52 Uhr

Mehr zum Thema