
Bild: Fotolia.com, sasel77
WÄRME:
Planungstool vergleicht Heizsysteme für Alt- und Neubau 2021
Eine aktuelle interaktive Analyse des BDEW zeigt, wie sich Förderung und CO2-Bepreisung auf neue Heizungssysteme auswirken und welche Systeme sich für Neu- oder Altbau am besten eignen.
Welche Heizung eignet sich am besten für einen Neubau? Wie viel Heizkosten spart ein Heizungstausch? Und wie wirkt sich das
auf die Klimabilanz des Gebäudes aus? Diese und andere Fragen beantwortet der „BDEW-Heizkostenvergleich Alt- und Neubau 2021“.
Er bietet Bauherren, Planern und Energieberatern anhand von Beispielrechnungen einen Kostenüberblick über gängige Systeme
für die Beheizung und Trinkwassererwärmung bei der Heizungssanierung oder für neu zu errichtende Ein- und Mehrfamilienhäuser.
Verglichen werden nicht nur die jährlichen Energiekosten, sondern auch die Anschaffungs- und Wartungskosten. Der Vergleich zeigt zudem, dass die leitungsgebundenen Energieträger – Erdgas, Strom und Fernwärme – auch unter den Anforderungen des neuen Gebäudeenergiegesetzes, der CO2-Bepreisung und der Bundesförderung effizienter Gebäude wirtschaftlich attraktive Lösungen in der Gebäudebeheizung bieten.
Gewaltige Einsparpotenziale erschließen
Das Gutachten wurde im Auftrag des BDEW vom ITG – Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung – erarbeitet.
„Zwar konnten seit 1990 schon über 40 Prozent CO2 im Gebäudesektor eingespart werden“, sagte Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Dennoch lägen hier noch gewaltige Einsparpotenziale verborgen: „Fast 20 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen durch das Heizen von Gebäuden, jede vierte Heizung in Deutschland ist 25 Jahre alt und älter und arbeitet damit nicht mehr effizient“, erinnerte Andreae.
Diese Potenziale müssten dringend gehoben werden – je schneller, desto besser. Die Energiewirtschaft arbeite daher intensiv an der Dekarbonisierung der verschiedenen Wärmeenergieträger. Eine moderne Gasheizung könne heute schon mit Biogas und perspektivisch ohne größeren Umbau auch mit Wasserstoff betrieben werden. „Für den effektiven Einsatz von Wärmepumpen sind Gebäudesanierungen zentral, da diese vor allem für Häuser mit hoher Gebäudeeffizienz geeignet sind“, sagte Andreae.
Der BDEW-Heizkostenvergleich zeige, dass Heizsysteme, die erneuerbare Energien einbinden, nicht nur gut für das Klima, sondern auch wirtschaftlich sind. „Durch die verschiedenen Förderprogramme ist der Einbau klimafreundlicher Heizsysteme sowohl im Neu- als auch im Altbau für den Kunden attraktiv“, warb die BDEW-Chefin.
Der „BDEW-Heizkostenvergleich Alt- und Neubau 2021“ steht im Internet bereit.
Verglichen werden nicht nur die jährlichen Energiekosten, sondern auch die Anschaffungs- und Wartungskosten. Der Vergleich zeigt zudem, dass die leitungsgebundenen Energieträger – Erdgas, Strom und Fernwärme – auch unter den Anforderungen des neuen Gebäudeenergiegesetzes, der CO2-Bepreisung und der Bundesförderung effizienter Gebäude wirtschaftlich attraktive Lösungen in der Gebäudebeheizung bieten.
Gewaltige Einsparpotenziale erschließen
Das Gutachten wurde im Auftrag des BDEW vom ITG – Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung – erarbeitet.
„Zwar konnten seit 1990 schon über 40 Prozent CO2 im Gebäudesektor eingespart werden“, sagte Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Dennoch lägen hier noch gewaltige Einsparpotenziale verborgen: „Fast 20 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen durch das Heizen von Gebäuden, jede vierte Heizung in Deutschland ist 25 Jahre alt und älter und arbeitet damit nicht mehr effizient“, erinnerte Andreae.
Diese Potenziale müssten dringend gehoben werden – je schneller, desto besser. Die Energiewirtschaft arbeite daher intensiv an der Dekarbonisierung der verschiedenen Wärmeenergieträger. Eine moderne Gasheizung könne heute schon mit Biogas und perspektivisch ohne größeren Umbau auch mit Wasserstoff betrieben werden. „Für den effektiven Einsatz von Wärmepumpen sind Gebäudesanierungen zentral, da diese vor allem für Häuser mit hoher Gebäudeeffizienz geeignet sind“, sagte Andreae.
Der BDEW-Heizkostenvergleich zeige, dass Heizsysteme, die erneuerbare Energien einbinden, nicht nur gut für das Klima, sondern auch wirtschaftlich sind. „Durch die verschiedenen Förderprogramme ist der Einbau klimafreundlicher Heizsysteme sowohl im Neu- als auch im Altbau für den Kunden attraktiv“, warb die BDEW-Chefin.
Der „BDEW-Heizkostenvergleich Alt- und Neubau 2021“ steht im Internet bereit.
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Dienstag, 25.05.2021, 11:44 Uhr
Dienstag, 25.05.2021, 11:44 Uhr
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