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NORDRHEIN-WESTFALEN:
Oliver Krischer wird Umweltminister in Nordrhein-Westfalen
Neben dem Umweltministerium liegt in NRW in Zukunft auch das Energieministerium in den Händen der Grünen.
"Es ist mir eine große Freude und Ehre, erfüllt mich angesichts der Aufgabe aber auch mit Demut und Respekt"“, schrieb Oliver
Krischer (Grüne) anlässlich seiner Nominierung als Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in der neuen Landesregierung
von Nordrhein-Westfalen beim Kurznachrichtendienst Twitter. Der 52-Jährige ist seit 1989 Mitglied der Grünen und sitzt seit
2009 im Bundestag. Derzeit ist er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.
Sein Ziel, schreibt Krischer auf seiner Internetseite, sei eine nachhaltige Energieversorgung zu 100 % aus erneuerbaren Energien: "Kaum etwas erschien mir absurder (und tut es bis heute) als für ein paar Kilowattstunden Strom ganze Landschaften weg zu baggern, tausende Menschen zu vertreiben, das Klima zu zerstören und die Energie der Braunkohle dann auch zu einem Drittel zu nutzen und den Rest nutzlos als riesige Dampfsäulen in die Atmosphäre zu pusten. Nur die Atomkraft mit ihren für Jahrtausende strahlenden Müll toppt das noch."

Mona Neubaur soll NRW-Energieministerin werden
Neben dem Umweltministerium übernehmen die Grünen in NRW in der Koalition mit der CDU unter anderem auch das Energieministerium, das von Mona Neubaur geleitet werden soll. Die 44-jährige Diplom-Pädagogin ist seit 2014 Landesvorsitzende der Grünen in NRW. „NRW ist das Land von Kohle und Stahl, es ist im Herzen ein Industrieland. Das wird es auch weiter bleiben – aber angetrieben von Erneuerbaren Energien und sauberen Technologien. Mit meiner Arbeit möchte ich diese Transformation so gestalten, dass die Menschen in NRW und unsere Umwelt davon profitieren“, schreibt Neubaur auf ihrer Internetseite.
Sein Ziel, schreibt Krischer auf seiner Internetseite, sei eine nachhaltige Energieversorgung zu 100 % aus erneuerbaren Energien: "Kaum etwas erschien mir absurder (und tut es bis heute) als für ein paar Kilowattstunden Strom ganze Landschaften weg zu baggern, tausende Menschen zu vertreiben, das Klima zu zerstören und die Energie der Braunkohle dann auch zu einem Drittel zu nutzen und den Rest nutzlos als riesige Dampfsäulen in die Atmosphäre zu pusten. Nur die Atomkraft mit ihren für Jahrtausende strahlenden Müll toppt das noch."

Oliver Krischer
Quelle: Privat
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Mona Neubaur soll NRW-Energieministerin werden
Neben dem Umweltministerium übernehmen die Grünen in NRW in der Koalition mit der CDU unter anderem auch das Energieministerium, das von Mona Neubaur geleitet werden soll. Die 44-jährige Diplom-Pädagogin ist seit 2014 Landesvorsitzende der Grünen in NRW. „NRW ist das Land von Kohle und Stahl, es ist im Herzen ein Industrieland. Das wird es auch weiter bleiben – aber angetrieben von Erneuerbaren Energien und sauberen Technologien. Mit meiner Arbeit möchte ich diese Transformation so gestalten, dass die Menschen in NRW und unsere Umwelt davon profitieren“, schreibt Neubaur auf ihrer Internetseite.

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Montag, 27.06.2022, 13:37 Uhr
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