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Bild: Shutterstock, Thampapon
WINDKRAFT OFFSHORE:
Oersted will "weltweit der führende Anbieter von grüner Energie werden"
Der Verwaltungsrat der dänischen Oersted hat den neuen strategischen und finanziellen Leitlinien zugestimmt. Danach will das Unternehmen wachsen und Kapital einwerben.
In den vergangenen zehn Jahren habe Oersted mit insgesamt 12.000 MW installierter erneuerbarer Leistung eine weltweit führende
Position im Bereich erneuerbare Energien aufgebaut. In die nächsten zehn Jahren sollen 38.000 MW hinzukommen. Damit folge
Oersted dem weltweiten Trend. Der weltweite Ausbau erneuerbarer Energien werde sich deutlich beschleunigen, weil Regierungen
auf der ganzen Welt sich zum Klimaschutz verpflichteten.
Offshore-Windkraft werde laut Prognosen um den Faktor 7 und Onshore-Erneuerbare um den Faktor 2,5 bis 3 wachsen. Dieser massive Ausbau erneuerbarer Energien biete Oersted beispiellose Wachstumschancen. Um diesen ehrgeizigen Ausbau zu unterstützen, plant Oersted, umgerechnet 47 Mrd. Euro zu investieren, was die durchschnittlichen jährlichen Investitionen seit dem letzten "Capital Markets Day" um rund 50 % übersteigt.
Anspruch auf Weltspitze
Mads Nipper, Group President und CEO von Oersted, sagte: „Unser Anspruch ist es, bis 2030 der weltweit führende Anbieter von grüner Energie zu werden.“ Dies wolle das Unternehmen mit der größten konkreten Entwicklungspipeline der Offshore-Windindustrie, seiner globalen Entwicklungsorganisation und einem branchenführenden Engagement für Innovation erreichen. „Es ist es unser klarer Anspruch, der Weltmarktführer in Offshore-Wind zu werden", sagte er.
„Auch im Bereich erneuerbarer Wasserstoff und grüne Kraftstoffe haben wir mit branchenführenden Offtakern eine starke Plattform aufgebaut, und wir beabsichtigen, diese Plattform zu einem weltweit führenden Anbieter von erneuerbarem Wasserstoff auszubauen“, kündigte Nipper weiter an. Im Zeitraum 2020-2027 erwartet Oerstedein Wachstum des Betriebsgewinns (Ebitda) aus Offshore- und Onshore-Anlagen von rund 12 % pro Jahr.
Rotorblätter zu 100 % recyclen
„Darüber hinaus verkünden wir heute mit sofortiger Wirkung ein Verbot der Deponierung von Rotorblättern von Windkraftanlagen“, sagte Nipper. Für die Zukunft verpflichte sich Oersted entweder zur Wiederverwendung, zum Recycling oder zur Rückgewinnung von 100 % aller Rotorblätter, die aus dem Repowering oder der Stilllegung am Ende der Lebensdauer seiner Onshore- und Offshore-Windparks stammen.
Offshore-Windkraft werde laut Prognosen um den Faktor 7 und Onshore-Erneuerbare um den Faktor 2,5 bis 3 wachsen. Dieser massive Ausbau erneuerbarer Energien biete Oersted beispiellose Wachstumschancen. Um diesen ehrgeizigen Ausbau zu unterstützen, plant Oersted, umgerechnet 47 Mrd. Euro zu investieren, was die durchschnittlichen jährlichen Investitionen seit dem letzten "Capital Markets Day" um rund 50 % übersteigt.
Anspruch auf Weltspitze
Mads Nipper, Group President und CEO von Oersted, sagte: „Unser Anspruch ist es, bis 2030 der weltweit führende Anbieter von grüner Energie zu werden.“ Dies wolle das Unternehmen mit der größten konkreten Entwicklungspipeline der Offshore-Windindustrie, seiner globalen Entwicklungsorganisation und einem branchenführenden Engagement für Innovation erreichen. „Es ist es unser klarer Anspruch, der Weltmarktführer in Offshore-Wind zu werden", sagte er.
„Auch im Bereich erneuerbarer Wasserstoff und grüne Kraftstoffe haben wir mit branchenführenden Offtakern eine starke Plattform aufgebaut, und wir beabsichtigen, diese Plattform zu einem weltweit führenden Anbieter von erneuerbarem Wasserstoff auszubauen“, kündigte Nipper weiter an. Im Zeitraum 2020-2027 erwartet Oerstedein Wachstum des Betriebsgewinns (Ebitda) aus Offshore- und Onshore-Anlagen von rund 12 % pro Jahr.
Rotorblätter zu 100 % recyclen
„Darüber hinaus verkünden wir heute mit sofortiger Wirkung ein Verbot der Deponierung von Rotorblättern von Windkraftanlagen“, sagte Nipper. Für die Zukunft verpflichte sich Oersted entweder zur Wiederverwendung, zum Recycling oder zur Rückgewinnung von 100 % aller Rotorblätter, die aus dem Repowering oder der Stilllegung am Ende der Lebensdauer seiner Onshore- und Offshore-Windparks stammen.
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Donnerstag, 03.06.2021, 13:39 Uhr
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