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WINDKRAFT OFFSHORE:
Norges Bank steigt als Juniorpartner in RWE-Projekte ein
Norges Bank erwirbt von RWE einen Anteil von jeweils 49 Prozent an dem 1,6-Gigawatt-Meereswind-Projekt „Nordseecluster“ (Deutschland) und an dem 1,1-Gigawatt-Projekt „Thor“ (Dänemark).
RWE hat mit „Norges Bank Investment Management“ (NBIM) eine Vereinbarung über den Anteilsverkauf der derzeit im Bau befindlichen
Offshore-Windprojekte „Nordseecluster“ und „Thor“ unterzeichnet. NBIM wird jeweils 49 Prozent an beiden Projekten erwerben. RWE bleibt laut Mitteilung vom 31. März weiterhin verantwortlich für zunächst den Bau und später den Betrieb der Offshore-Windparks.
Der vereinbarte Kaufpreis beträgt rund 1,4 Milliarden Euro, bezogen auf den Zeitpunkt des Abschlusses des Verkaufsprozesses. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher behördlicher Freigaben und wird für Anfang des dritten Quartals 2025 erwartet. Der Strom werde langfristig vermarktet, was zu stabilen Erlösen führt und Projektrisiken verringert, teilte RWE mit.
Beide Projekte planmäßig im Bau
„Nordseecluster“ entsteht in zwei Phasen rund 50 Kilometer nördlich der Insel Juist. Die erste Phase, „Nordseecluster A“ mit 660 MW Leistung, soll 2027 vollständig in Betrieb gehen. Die vollständige Inbetriebnahme der zweiten Phase, „Nordseecluster B“ mit 900 MW, soll 2029 folgen. Insgesamt wird „Nordseecluster“ laut RWE ausreichend grünen Strom erzeugen, um rechnerisch 1,6 Millionen Haushalte in Deutschland zu versorgen, hieß es in der Mitteilung.
„Thor“ ist das bislang größte Offshore-Windprojekt Dänemarks. Der Windpark wird rund 22 km vor der Westküste Jütlands errichtet. Die vollständige Inbetriebnahme soll im Jahr 2027 erfolgen.
RWE hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von Offshore-Windparks. Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben 19 Offshore-Windparks. Im Bau sind neben „Nordseecluster“ und „Thor“ der Offshore-Windpark „Sofia“ vor der Küste Englands und „Oranje Wind“ zusammen mit Total vor der niederländischen Küste.
Der vereinbarte Kaufpreis beträgt rund 1,4 Milliarden Euro, bezogen auf den Zeitpunkt des Abschlusses des Verkaufsprozesses. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher behördlicher Freigaben und wird für Anfang des dritten Quartals 2025 erwartet. Der Strom werde langfristig vermarktet, was zu stabilen Erlösen führt und Projektrisiken verringert, teilte RWE mit.
Beide Projekte planmäßig im Bau
„Nordseecluster“ entsteht in zwei Phasen rund 50 Kilometer nördlich der Insel Juist. Die erste Phase, „Nordseecluster A“ mit 660 MW Leistung, soll 2027 vollständig in Betrieb gehen. Die vollständige Inbetriebnahme der zweiten Phase, „Nordseecluster B“ mit 900 MW, soll 2029 folgen. Insgesamt wird „Nordseecluster“ laut RWE ausreichend grünen Strom erzeugen, um rechnerisch 1,6 Millionen Haushalte in Deutschland zu versorgen, hieß es in der Mitteilung.
„Thor“ ist das bislang größte Offshore-Windprojekt Dänemarks. Der Windpark wird rund 22 km vor der Westküste Jütlands errichtet. Die vollständige Inbetriebnahme soll im Jahr 2027 erfolgen.
RWE hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von Offshore-Windparks. Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben 19 Offshore-Windparks. Im Bau sind neben „Nordseecluster“ und „Thor“ der Offshore-Windpark „Sofia“ vor der Küste Englands und „Oranje Wind“ zusammen mit Total vor der niederländischen Küste.

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Montag, 31.03.2025, 15:07 Uhr
Montag, 31.03.2025, 15:07 Uhr
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