Bei der Mitnetz Strom und Gas tritt zum 1. März Lutz Eckenroth als neuer technischen Geschäftsführer an. Er ersetzt von Mai an Dirk Sattur, der nach Freiburg geht.

 

Personalwechsel bei einem der größten Verteilnetzbetreiber in Ostdeutschland: Zum 1. März startet Lutz Eckenroth als neuer technischen Geschäftsführer der Mitnetz Strom und der Mitnetz Gas in Personalunion. Er folgt im Mai Dirk Sattur nach, der Vorstand der Badenova in Freiburg wird. Sattur verlässt die Verteilnetzbetreiber am 30. April 2025. Eckenroth kommt von Eon in Essen.

Das Netzgebiet der Mitnetz Strom und Gas mit zusammen rund 2.000 Mitarbeitern erstreckt sich über die vier Bundesländer Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. In der Führungsebene arbeitet Eckenroth gemeinsam mit der kaufmännischen Geschäftsführerin Christine Janssen. „Er ist gut vernetzt, kennt kommunale und politische Anforderungen und lebt Technik und Netze“, mit diesen Worten begründete der Aufsichtsratsvorsitzende der Mitnetz Strom, Stephan Lowis, die Wahl.

Der Diplom- und Wirtschaftsingenieur Eckenroth ist seit Mitte 2021 als Vice President Asset Management bei Eon tätig. Zuvor hatte er von 2015 bis 2021 verschiedene Führungspositionen im Bereich Asset Management und Netzentwicklung bei Innogy und Westnetz inne. Vor 2015 bekleidete er leitende Positionen bei der RWE Deutschland. Sein beruflicher Schwerpunkt liegt auf Energietechnik, Netzentwicklung und -strategien.

Der zukünftige Geschäftsführer lobte: „Die Mitnetz-Gesellschaften sind Vorreiter der Energiewende in Ostdeutschland mit ihren Netzen, die Schlüssel zur Transformation sind.“
 
Die Mitteldeutschen Netzgesellschaften Strom und Gas haben ihren Sitz in Kabelsketal (Sachsen-Anhalt). Die Mitnetz Strom ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Envia Mitteldeutsche Energie (EnviaM). Die Mitnetzgesellschaft Gas ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Mitteldeutsche Gasversorgung (Mitgas) und als Verteilnetzbetreiber für Planung, Betrieb und Vermarktung der gepachteten Netze verantwortlich. Alle gehören sie mehrheitlich zum Eon-Konzern.