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Bild: Hans / Pixabay
STROM:
Netzentgelte für deutsche Haushalte steigen 2021 um 0,5 %
Auf den Stromrechnungen der Privathaushalte werden nach einer Stichprobe der Bundesnetzagentur die Netzentgelte voraussichtlich leicht steigen.
Ein bundesweites Plus von 0,5 % bei den Netzentgelten hat die Bundesnetzagentur für 2021 ermittelt. Für einen Haushaltskunden
mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden erhöhten sich die Kosten für die Stromnetze damit von 7,85 auf 7,89 Cent
je kWh. Allerdings gibt es bundesweite Unterschiede, so sinken die Kosten in Bayern, steigen aber in Berlin überdurchschnittlich
an. Das ermittelte das Vergleichsportal Check 24.
Die Netzentgelte machen ein gutes Fünftel des Strompreises für Haushaltskunden aus. Mit ihnen werden Bau und Betrieb von Stromleitungen, Masten und Umspannwerken finanziert, aber auch die Kosten für Notmaßnahmen bei Netzengpässen gedeckt. In den vergangenen Jahren sind sie nach Zahlen der Bundesnetzagentur stark gestiegen, seit 2014 um gut 20 %.
Eine Entlastung beim Strompreis gibt es 2021 bei der EEG-Umlage. Die Bundesregierung hat den Beitrag der Verbraucher zur Förderung des Ökostroms auf 6,5 Cent im kommenden Jahr und auf 6,0 Cent je kWh im Jahr 2022 gedeckelt. Das kostet rund elf Mrd. Euro aus dem Bundeshaushalt. Ohne diesen Zuschuss wäre sie 2021 auf 9,651 Cent pro kWh gestiegen. In diesem Jahr liegt die Umlage bei 6,756 Ct/kWh.
Lieferanten, die zum 1. Januar die Preise erhöhen wollen, müssen das bis zum 20. November ankündigen. Laut Check 24 haben seit August bislang 15 Grundversorger Preisanhebungen vorgenommen oder angekündigt. Im Durchschnitt um 5,8 %.
Die Netzentgelte machen ein gutes Fünftel des Strompreises für Haushaltskunden aus. Mit ihnen werden Bau und Betrieb von Stromleitungen, Masten und Umspannwerken finanziert, aber auch die Kosten für Notmaßnahmen bei Netzengpässen gedeckt. In den vergangenen Jahren sind sie nach Zahlen der Bundesnetzagentur stark gestiegen, seit 2014 um gut 20 %.
Eine Entlastung beim Strompreis gibt es 2021 bei der EEG-Umlage. Die Bundesregierung hat den Beitrag der Verbraucher zur Förderung des Ökostroms auf 6,5 Cent im kommenden Jahr und auf 6,0 Cent je kWh im Jahr 2022 gedeckelt. Das kostet rund elf Mrd. Euro aus dem Bundeshaushalt. Ohne diesen Zuschuss wäre sie 2021 auf 9,651 Cent pro kWh gestiegen. In diesem Jahr liegt die Umlage bei 6,756 Ct/kWh.
Lieferanten, die zum 1. Januar die Preise erhöhen wollen, müssen das bis zum 20. November ankündigen. Laut Check 24 haben seit August bislang 15 Grundversorger Preisanhebungen vorgenommen oder angekündigt. Im Durchschnitt um 5,8 %.
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Dienstag, 10.11.2020, 12:14 Uhr
Dienstag, 10.11.2020, 12:14 Uhr
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