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Quelle: Shutterstock / peopleandmore
STROMNETZ:
Netze automatisiert überwachen und steuern
Envelio startet mit einer Messtechnikhersteller-unabhängigen Engpassmanagementlösung in den Praxisbetrieb.
Schon bislang konnten Netzbetreiber mit der „Intelligent Grid Platform“ (IGP) des Softwareherstellers Envelio Netzengpässe
über eine automatisierte Netzzustandsermittlung erkennen. Um die netzdienliche Steuerung von Verbrauchseinheiten wie Wärmepumpen
oder Ladesäulen zu ermöglichen, erweitert das Kölner Unternehmen die Plattform nun um die Anwendung „Engpassmanagement“. Damit
werde die IGP eine All-in-One-Software, die die gesamte technische Prozesskette nach §14a für Netzbetreiber auf Basis der
Festlegung der Bundesnetzagentur vom 27.11.2023 abdecke, teilte das Unternehmen nun mit.
Netzbetreiber hätten damit die Möglichkeit, ihre Netze zügig auf eine netzorientierte Steuerung vorzubereiten, heißt es in einer Mitteilung von Envelio. Die Anwendungen „Online Monitoring“ und Engpassmanagement seien nativ miteinander verbunden: Sobald die eine Anwendung Netzüberlastungen identifiziert, leite sie diese an die andere weiter, die daraufhin den netzwirksamen Leistungsbezug von Verbrauchseinrichtungen berechne und diesen im notwendigen und gesetzlich vorgesehenen Rahmen reduziere („Dimmen“).
Die diskriminierungsfreien Steuerungsmaßnahmen würden dann automatisiert über die standardisierte Schnittstelle an den zuständigen Messstellenbetreiber zur Steuerung der Verbrauchseinrichtung übermittelt. Dabei erlaube die Messtechnikhersteller-unabhängige Lösung, Schnittstellen zu jedem beliebigen Messstellenbetreiber einzurichten. Zum Einsatz komme hier der neue Branchenstandard „BDEW API“.
Auch decke die App die Dokumentationspflicht des §14a EnWG gemäß der aktuell bereits getroffenen Definitionen ab. Dabei würden alle Steuerungsmaßnahmen protokolliert und könnten exportiert werden.
Netzbetreiber hätten damit die Möglichkeit, ihre Netze zügig auf eine netzorientierte Steuerung vorzubereiten, heißt es in einer Mitteilung von Envelio. Die Anwendungen „Online Monitoring“ und Engpassmanagement seien nativ miteinander verbunden: Sobald die eine Anwendung Netzüberlastungen identifiziert, leite sie diese an die andere weiter, die daraufhin den netzwirksamen Leistungsbezug von Verbrauchseinrichtungen berechne und diesen im notwendigen und gesetzlich vorgesehenen Rahmen reduziere („Dimmen“).
Die diskriminierungsfreien Steuerungsmaßnahmen würden dann automatisiert über die standardisierte Schnittstelle an den zuständigen Messstellenbetreiber zur Steuerung der Verbrauchseinrichtung übermittelt. Dabei erlaube die Messtechnikhersteller-unabhängige Lösung, Schnittstellen zu jedem beliebigen Messstellenbetreiber einzurichten. Zum Einsatz komme hier der neue Branchenstandard „BDEW API“.
Auch decke die App die Dokumentationspflicht des §14a EnWG gemäß der aktuell bereits getroffenen Definitionen ab. Dabei würden alle Steuerungsmaßnahmen protokolliert und könnten exportiert werden.
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Montag, 04.03.2024, 16:07 Uhr
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