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Mehr Elektroautos und weniger Verbrenner bei den Neuzulassungen
Das Kraftfahrt-Bundesamt meldet für April 2025 einen Rückgang um 0,2 Prozent bei den PKW-Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat. Dafür steigt der E-Anteil um mehr als 50 Prozent.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit Sitz in Flensburg hat am 6. Mai 2025 die Zulassungszahlen für den Monat April veröffentlicht. Insgesamt wurden 242.728 Personenkraftwagen neu zugelassen.
Das entspricht einem leichten Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die gewerblichen Zulassungen sanken um 0,7 Prozent auf einen Anteil von 66,4 Prozent. Dagegen stiegen die privaten Neuzulassungen um 1,1 Prozent und machten 33,6 Prozent der Gesamtzulassungen aus.
Mit einem Anteil von 31,7 Prozent dominierten erneut SUV das Neuwagensegment, ihr Absatz stieg um 12,3 Prozent. Die Kompaktklasse war trotz eines Rückgangs von 14,5 Prozent mit 16,8 Prozent das zweitstärkste Segment. Deutliche Zuwächse gab es bei der Oberen Mittelklasse (+83,5 Prozent), bei Mini-Vans (+35,2 Prozent) sowie bei den sogenannten Utilities (+21,0 Prozent). Die Zahl der neu zugelassenen Wohnmobile stieg um 9,5 Prozent. Rückläufig waren hingegen Segmente wie Sportwagen (–32,9 Prozent), Oberklasse (–30,1 Prozent) und Mittelklasse (–26,2 Prozent).
Bei den Antriebsarten verzeichneten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben deutliche Zuwächse. Hybride (inklusive Plug-in-Hybride) machten 37,8 Prozent der Neuzulassungen aus, was einem Anstieg von 22,0 Prozent entspricht. Die Zahl der rein batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV) stieg um 53,5 Prozent auf 45.535 Einheiten, was einem Marktanteil von 18,8 Prozent entspricht. Demgegenüber verloren Benziner (–26,4 Prozent, Anteil 27,5 Prozent) und Diesel-Pkw (–18,7 Prozent, Anteil 15,5 Prozent) weiter an Bedeutung.
Zahl der Tesla-Zulassungen drastisch gesunken
Lediglich 1.008 Pkw werden mit Flüssiggas betrieben (–13,1 Prozent), Erdgasfahrzeuge und wasserstoffbetriebene Pkw spielten im Berichtsmonat praktisch keine Rolle. Der durchschnittliche CO₂-Ausstoß sank laut KBA auf 109,3 Gramm pro Kilometer – ein Rückgang um 12,5 Prozent im Vergleich zum April 2024.

Bei den deutschen Marken konnten Opel mit plus 20,7 Prozent (Marktanteil 4,7 Prozent), Ford mit 15,2 Prozent (3,9 Prozent), Mini mit 10,7 Prozent (1,1 Prozent) und BMW mit 4,2 Prozent (9,3 Prozent) zulegen. Deutlich rückläufig waren dagegen die Zahlen bei Smart (minus 82,4 Prozent), Porsche (minus 23,5 Prozent) und Audi (minus 16,7 Prozent). Auch VW, die mit 20,3 Prozent Marktführer unter den deutschen Marken blieben, verzeichnete ein Minus von 2,7 Prozent.
Unter den Importmarken stach Skoda mit einem Plus von 22,0 Prozent und einem Marktanteil von 7,8 Prozent hervor. Seat legte um 12,0 Prozent zu (5,6 Prozent Marktanteil). Auch Fiat (+30,2 Prozent), Suzuki (+5,7 Prozent) und Renault (+3,6 Prozent) steigerten ihre Neuzulassungen. Rückgänge verzeichneten hingegen unter anderem Mazda (–24,8 Prozent), Toyota (–17,3 Prozent), Hyundai (–9,5 Prozent) und Peugeot (–2,9 Prozent).
Besonders hervorstechend sind die Veränderungen bei der Marke Tesla. Der E-Auto-Hersteller hatte offensichtlich unter den Eskapaden des Firmenchefs Elon Musk zu leiden und lediglich noch 885 Neuzulassungen im April zu verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einem Minus von 45,9 Prozent. Bei der Betrachtung der Monate Januar bis April bedeuten die 5.820 im laufenden Jahr zugelassenen Fahrzeuge gegenüber den ersten vier Monaten 2024 ein Minus von 60,4 Prozent.
Mit einem Anteil von 31,7 Prozent dominierten erneut SUV das Neuwagensegment, ihr Absatz stieg um 12,3 Prozent. Die Kompaktklasse war trotz eines Rückgangs von 14,5 Prozent mit 16,8 Prozent das zweitstärkste Segment. Deutliche Zuwächse gab es bei der Oberen Mittelklasse (+83,5 Prozent), bei Mini-Vans (+35,2 Prozent) sowie bei den sogenannten Utilities (+21,0 Prozent). Die Zahl der neu zugelassenen Wohnmobile stieg um 9,5 Prozent. Rückläufig waren hingegen Segmente wie Sportwagen (–32,9 Prozent), Oberklasse (–30,1 Prozent) und Mittelklasse (–26,2 Prozent).
Bei den Antriebsarten verzeichneten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben deutliche Zuwächse. Hybride (inklusive Plug-in-Hybride) machten 37,8 Prozent der Neuzulassungen aus, was einem Anstieg von 22,0 Prozent entspricht. Die Zahl der rein batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV) stieg um 53,5 Prozent auf 45.535 Einheiten, was einem Marktanteil von 18,8 Prozent entspricht. Demgegenüber verloren Benziner (–26,4 Prozent, Anteil 27,5 Prozent) und Diesel-Pkw (–18,7 Prozent, Anteil 15,5 Prozent) weiter an Bedeutung.
Zahl der Tesla-Zulassungen drastisch gesunken
Lediglich 1.008 Pkw werden mit Flüssiggas betrieben (–13,1 Prozent), Erdgasfahrzeuge und wasserstoffbetriebene Pkw spielten im Berichtsmonat praktisch keine Rolle. Der durchschnittliche CO₂-Ausstoß sank laut KBA auf 109,3 Gramm pro Kilometer – ein Rückgang um 12,5 Prozent im Vergleich zum April 2024.

Aktuelle Zulassungszahlen April 2025 für Neuwagen nach Antriebsart -
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Quelle: Kraftfahrzeugbundesamt
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Bei den deutschen Marken konnten Opel mit plus 20,7 Prozent (Marktanteil 4,7 Prozent), Ford mit 15,2 Prozent (3,9 Prozent), Mini mit 10,7 Prozent (1,1 Prozent) und BMW mit 4,2 Prozent (9,3 Prozent) zulegen. Deutlich rückläufig waren dagegen die Zahlen bei Smart (minus 82,4 Prozent), Porsche (minus 23,5 Prozent) und Audi (minus 16,7 Prozent). Auch VW, die mit 20,3 Prozent Marktführer unter den deutschen Marken blieben, verzeichnete ein Minus von 2,7 Prozent.
Unter den Importmarken stach Skoda mit einem Plus von 22,0 Prozent und einem Marktanteil von 7,8 Prozent hervor. Seat legte um 12,0 Prozent zu (5,6 Prozent Marktanteil). Auch Fiat (+30,2 Prozent), Suzuki (+5,7 Prozent) und Renault (+3,6 Prozent) steigerten ihre Neuzulassungen. Rückgänge verzeichneten hingegen unter anderem Mazda (–24,8 Prozent), Toyota (–17,3 Prozent), Hyundai (–9,5 Prozent) und Peugeot (–2,9 Prozent).
Besonders hervorstechend sind die Veränderungen bei der Marke Tesla. Der E-Auto-Hersteller hatte offensichtlich unter den Eskapaden des Firmenchefs Elon Musk zu leiden und lediglich noch 885 Neuzulassungen im April zu verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einem Minus von 45,9 Prozent. Bei der Betrachtung der Monate Januar bis April bedeuten die 5.820 im laufenden Jahr zugelassenen Fahrzeuge gegenüber den ersten vier Monaten 2024 ein Minus von 60,4 Prozent.

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Mittwoch, 07.05.2025, 13:19 Uhr
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