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Quelle: Fotolia / ghazii
STROM:
Mehr Dynamik für den Strommarkt
Fehlende Messeinrichtungen und das instabile Marktumfeld erschweren die Einführung dynamischer Tarife. Doch es gibt Pioniere.
Eigentlich sollten sie schon längst weit verbreitet sein, doch bei vielen Stromanbietern sucht man sie noch vergebens: Dynamische
Stromtarife. Gerade mal zehn Anbieter zählte die Bundesnetzagentur im Jahr 2021 − und das, obwohl eigentlich alle Stromlieferanten,
die zum 31. Dezember des Vorjahres mehr als 100.000 Endkunden beliefert haben, zum Angebot eines an den aktuellen Börsenpreis
gekoppelten Tarifs verpflichtet sind. Ab dem Jahr 2025 soll diese Pflicht für alle Stromanbieter gelten, doch angesichts fehlender
Messeinrichtungen, zögerlicher Nachfrage und einem instabilen Marktumfeld zeigen sich viele Unternehmen noch zurückhaltend.
Viele, aber längst nicht alle. „Der deutsche Energiemarkt ist prädestiniert für dynamische Tarife“, sagt beispielsweise Marion Nöldgen, Deutschlandchefin und globale CCO des Grünstrom-Startups Tibber, das sich seit 2020 mit ebensolchen Angeboten auf dem deutschen Strommarkt zu etablieren sucht. Schließlich sei Deutschland führend, was den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix angehe. „Das geht damit einher, dass die Produktion flexibler wird. In einem solchen Setup sind dynamische Tarife unumgänglich, um die Angebotsseite mit der Nachfrageseite zu matchen.“
Warum für Tibbers Expansion die fehlenden Smart Meter kein Problem sind und mit welchen kreativen Ideen auch andere Unternehmen den Stromverbrauch ihrer Kunden mess- und sogar steuerbar machen: Das lesen Sie in der am 1. März erscheinenden E&M-Printausgabe.
Viele, aber längst nicht alle. „Der deutsche Energiemarkt ist prädestiniert für dynamische Tarife“, sagt beispielsweise Marion Nöldgen, Deutschlandchefin und globale CCO des Grünstrom-Startups Tibber, das sich seit 2020 mit ebensolchen Angeboten auf dem deutschen Strommarkt zu etablieren sucht. Schließlich sei Deutschland führend, was den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix angehe. „Das geht damit einher, dass die Produktion flexibler wird. In einem solchen Setup sind dynamische Tarife unumgänglich, um die Angebotsseite mit der Nachfrageseite zu matchen.“
Warum für Tibbers Expansion die fehlenden Smart Meter kein Problem sind und mit welchen kreativen Ideen auch andere Unternehmen den Stromverbrauch ihrer Kunden mess- und sogar steuerbar machen: Das lesen Sie in der am 1. März erscheinenden E&M-Printausgabe.
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Montag, 27.02.2023, 15:10 Uhr
Montag, 27.02.2023, 15:10 Uhr
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