• EU-Klimabeirat rät zum Ankurbeln von CO2-Entnahmen
  • Pilotprojekt für lokale Energiegemeinschaft in Oberfranken gestartet
  • Deutlich höhere Day-ahead-Preise zu erwarten
  • EnBW: Landkreise stimmen für Milliarden-Spritze
  • Lex Sauerland: Erste Klagen gegen Zeitspiel der Behörden
  • RWE plant Vermarktung weiterer Kapazitäten
  • Gebündelte Kräfte für den digitalen Netzausbau
  • 100 Millionen Euro für Wasserstoff im Ländle
  • Wasserkraft für Rolls-Royce
  • Umfrage unter Energieunternehmern zeigt Verunsicherung
Enerige & Management > Smart Home - Mainova und ABG mit Lösung für Heizungsmonitoring
Mainova-Vorständin Diana Rauhut und Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding. Quelle: Mainova AG
SMART HOME:
Mainova und ABG mit Lösung für Heizungsmonitoring
Die Smart-City-Lösung Heatral soll Energie und Kosten sparen.
 
Heizanlagen digital überwachen, steuern und effizient fahren soll die neue Smart-City-Lösung, die die Mainova AG und die ABG Frankfurt Holding nun auf den Markt bringen. Das System mit dem Name Heatral richte sich an Wohnungsbaugesellschaften, Städte, Kommunen, Hauseigentümer und Hausverwalter mit mehr als 20 Liegenschaften, wie aus einer Mitteilung der Unternehmen hervorgeht.

Die Lösung ermöglicht es, Daten wie Messwerte und Verbräuche aus den Heizungskellern mit Hilfe der Funk-Technologie Lorawan zu übertragen und in einer Web-Applikation anzuzeigen. Auch individuelle Verbrauchsanalysen erstellt das System.

So könnten Auffälligkeiten und Ineffizienzen früh erkannt und kurzfristig behoben werden. Das System ermöglicht zusätzlich, den Zustand von weiteren technischen Anlagen wie Pumpen, Lüftungen oder Aufzügen zu überwachen. Das verringere Ausfallzeiten. Eineinhalbjährige Pilotphase

In der Testphase installierte die ABG stadtweit in ihren Gebäuden Sensoren. So seien allein in der Platensiedlung, einem Wohngebiet im Norden der Stadt mit rund 700 Wohneinheiten, mehr als 100 Sensoren zur Temperatur- und Feuchtekontrolle der Trinkwasser- und Heizungsleitungen im Kellergeschoss und in den Zwischengeschossen eingebaut worden. Das Ziel: Wasserschäden früh erkennen und die Temperatur der Trinkwasserzirkulation überwachen. In einer rund anderthalbjährigen Pilotphase optimierten die beiden Partner das System.

Erste Effizienzmaßnahmen, wie zum Beispiel in der Heizzentrale einer Liegenschaft mit 27 Wohnungen und einem Lebensmittelmarkt in der Maybachstraße in Frankfurt, seien umgesetzt worden und würden derzeit validiert.

 „Energie einzusparen und effizient einzusetzen ist mit Blick auf die Kosten und den Klimaschutz heute wichtiger denn je“, sagt Diana Rauhut, Vorständin bei Mainova. „Unsere Smart-City-Lösung unterstützt genau dabei. Sie ist darauf zugeschnitten, Haustechnik effektiv und störungsfrei zu betreiben.“ Heatral trage damit auch zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei.
 

Katia Meyer-Tien
Redakteurin
+49 (0) 8152 9311 21
eMail
facebook
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 11.06.2024, 10:10 Uhr

Mehr zum Thema