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GAS:
LPG-Absatz in 2021 leicht gestiegen
Um 2,2 % ist der Inlandsabsatz der DVFG-Mitglieder gestiegen. Für die Zukunft erwartet der Branchenverband deutliche Zuwächse.
Als „Motor der Wärmewende“ sieht der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) insbesondere das biogene Flüssiggas: In dieser Dekade
noch könne fossiles Flüssiggas im ländlichen Raum, abseits der Wärmenetze, das Heizöl ganz ablösen, heißt es im Jahresbericht
2021 des Verbandes. 2030 werde dann erneuerbarer Dimethylether (rDME) das Flüssiggas ersetzen.
Schon jetzt verzeichnet der Branchenverband steigende Absätze bei seinen Mitgliedern. So sei der Absatz von Flüssiggas (Liquified Petroleum Gas, LPG) zur Wärmeversorgung privater Haushalte im Jahr 2021 um 4,6 % gestiegen. Angesichts der anstehenden Modernisierung vieler Heizungsanlagen erwarte man hier auch in Zukunft steigende Absätze, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes.
Grünes Flüssiggas als "zentraler Baustein der Energiewende"
Insgesamt sieht man sich für die Zukunft als sehr gut aufgestellt. „Wir bieten Lösungen für höchste umweltpolitische Ansprüche – wie moderne Flüssiggas-Brennwertheizungen kombiniert mit Solarthermie und erneuerbaren Brennstoffen wie biogenem Flüssiggas (BioLPG)“, so der DVFG-Vorsitzende Jobst-Dietrich Diercks anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts. Angesichts der Vielzahl von Gebäuden im ländlichen Raum, die nicht ans Erdgas- oder Fernwärmenetz angeschlossen sind und gleichzeitig als ungeeignet für den Einsatz von Wärmepumpen gelten, sieht der Verband grünes Flüssiggas als zentralen Baustein für die Energiewende im ländlichen Raum. Besondere Bedeutung komme dabei dem erneuerbaren Dimethylether (rDME) zu, dessen Herstellung nicht auf knappen Elektrolyse-Wasserstoff angewiesen sei.
Auch im Freizeitbereich sei LNG nach wie vor sehr gefragt, der Camping-Boom der Corona-Jahre habe 2021 zu einem Anstieg der Nachfrage von Brenngas in Flaschen um 13,5 % geführt. Der Absatz von Autogas hingegen sank um 9,7 %. Angesichts steigender Zulassungszahlen von Autogas-PKW rechnet der DVFG aber auch hier mit einer Trendwende.
Schon jetzt verzeichnet der Branchenverband steigende Absätze bei seinen Mitgliedern. So sei der Absatz von Flüssiggas (Liquified Petroleum Gas, LPG) zur Wärmeversorgung privater Haushalte im Jahr 2021 um 4,6 % gestiegen. Angesichts der anstehenden Modernisierung vieler Heizungsanlagen erwarte man hier auch in Zukunft steigende Absätze, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes.
Grünes Flüssiggas als "zentraler Baustein der Energiewende"
Insgesamt sieht man sich für die Zukunft als sehr gut aufgestellt. „Wir bieten Lösungen für höchste umweltpolitische Ansprüche – wie moderne Flüssiggas-Brennwertheizungen kombiniert mit Solarthermie und erneuerbaren Brennstoffen wie biogenem Flüssiggas (BioLPG)“, so der DVFG-Vorsitzende Jobst-Dietrich Diercks anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts. Angesichts der Vielzahl von Gebäuden im ländlichen Raum, die nicht ans Erdgas- oder Fernwärmenetz angeschlossen sind und gleichzeitig als ungeeignet für den Einsatz von Wärmepumpen gelten, sieht der Verband grünes Flüssiggas als zentralen Baustein für die Energiewende im ländlichen Raum. Besondere Bedeutung komme dabei dem erneuerbaren Dimethylether (rDME) zu, dessen Herstellung nicht auf knappen Elektrolyse-Wasserstoff angewiesen sei.
Auch im Freizeitbereich sei LNG nach wie vor sehr gefragt, der Camping-Boom der Corona-Jahre habe 2021 zu einem Anstieg der Nachfrage von Brenngas in Flaschen um 13,5 % geführt. Der Absatz von Autogas hingegen sank um 9,7 %. Angesichts steigender Zulassungszahlen von Autogas-PKW rechnet der DVFG aber auch hier mit einer Trendwende.

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Mittwoch, 22.06.2022, 16:28 Uhr
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