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Enerige & Management > Smart Meter - Kombination von WAN-Netzwerk- und Störungsmanagement
Quelle: Shutterstock / Alex Yeung
SMART METER:
Kombination von WAN-Netzwerk- und Störungsmanagement
PPC, Cuby Link und TMZ wollen gemeinsam das WAN Netzwerk-Management und Entstörungsprozesse vereinfachen.
 
In einem durch die TMZ Thüringer Mess- und Zählerwesen Service GmbH initiierten Projekt wollen der Smart-Meter-Gateway-Hersteller PPC und der IT-Dienstleister Cuby Link die Bearbeitung und Lösung von Entstörungen im Rahmen der Gateway Administration so weit wie möglich automatisieren. Dafür sollen die Marktlösungen von PPC und Cuby Link verknüpft werden. Eine entsprechende Schnittstelle habe man bereits erfolgreich implementiert, wie es in einer aktuellen Mitteilung der Unternehmen heißt.

Dabei stelle PPC das Netzwerk-Management System (NMS) für das Monitoring und das Management der für den Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys) notwendigen Kommunikationskomponenten bereit. „Kunden profitieren von der standardisierten Netzwerk-Management-Lösung, die einen maßgeblichen Beitrag zur zuverlässigen WAN Anbindung der Smart Meter Gateways leistet,“ so Janosch Wagner, Vorstand der PPC.

Kombiniert wird es mit dem Störungsmanagementsystem MAS von CubyLink. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz soll dabei die Störquote von iMSys effektiv reduziert werden. Die Automatisierung von Prozessen ermögliche eine Echtzeit-Reaktion auf Störungen und führe zu einer deutlichen Verringerung von Bearbeitungsaufwänden. Damit könne das System dazu beitragen, die Gesamtleistung und Zuverlässigkeit intelligenter Messsysteme zu verbessern.

Die integrierte Lösung wird in einem laufenden Kundenprojekt der TMZ implementiert und getestet. Aktuell sei es bereits möglich, im Störungsfall automatisch Empfangs- und Verbindungsdaten aus dem NMS der PPC ins MAS der Cuby Link abzurufen und als Zusatzinformation für den Entstörprozess zu hinterlegen. Künftig soll es darüber hinaus möglich sein, jederzeit einen Ping auf die zu entstörende Netzwerkkomponente auszulösen, um die aktuelle Kommunikationsverbindung zu testen und entsprechend auch Störungen automatisch als behoben zu betrachten. Dadurch könnten manuelle Sachbearbeiter-Tätigkeiten vermieden werden, so die Projektpartner.
 

Katia Meyer-Tien
Redakteurin
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Donnerstag, 15.02.2024, 12:31 Uhr

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