Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) hat mit Jakob Flechtner einen neuen Leiter. Der 43-jährige ist Experte für Umweltrecht und Klimapolitik.

 

Zum 1. Juli 2024 hat Jakob Flechtner sein Amt in Cottbus (Brandenburg) als neuer Leiter des Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) angetreten. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verantwortet Flechtner damit die Arbeit des unter dem Dach der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) agierenden KEI. Der 43-jährige Flechtner ist Experte für Umweltrecht und Klimapolitik.

Ziel des Kompetenzzentrums ist es, Industrieunternehmen auf dem Weg in die klimaneutrale Zukunft zu begleiten und Emissionsreduzierungen unter anderem in den Branchen Stahl, Chemie, Zement, Glas und Papier zu erreichen. Jakob Flechtner erklärte zu seinem Antritt: „Die Dekarbonisierung energieintensiver Prozesse ist ein entscheidender Schlüssel auf dem Weg zur Klimaneutralität.“ Dies wolle er mit dem 40-köpfigen KEI-Team weiter voranbringen.

Sein Fokus liege auch auf mittelständischen Unternehmen sowie der Strukturentwicklungsregion Lausitz, betonte Flechtner. „In Zusammenarbeit mit innovativen Industrieunternehmen sowie wissenschaftlichen Partnerinstitutionen können wir unter dem Dach der ZUG einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Wirtschaft leisten“, so Flechtner.
 

ZUG-Geschäftsführerin Constanze Haug sagte: „Jakob Flechtner bringt mit seiner hohen Fachexpertise sowie mit seiner langjährigen Erfahrung in Leitungsfunktionen alle Kompetenzen mit, um mit dem KEI die Treibhausgasminderung in den energieintensiven Industrien weiter zu beschleunigen.“

Das KEI-Team betreute seit Anfang 2021 das BMWK-Förderprogramm „Dekarbonisierung in der Industrie“. Das bisherige Programm soll im Laufe des Jahres in der branchenübergreifenden und mittelstandsfreundlichen „Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK)“ aufgehen.