
Quelle: Pixabay / Michael Gaida
WÄRME:
Ista stattet 400 Bahnhöfe mit intelligenten Messystemen aus
Großprojekt für den Gebäudedienstleister: In 413 Bahnhofsgebäuden sollen neue Messysteme für Heiz- und Kälteenergie sowie die Wasserverbräuche installiert werden.
Das Projekt ist so umfangreich, dass der Immobiliendienstleister Ista allein sechs Monate für die Bestandaufnahme einplant:
Gemeinsam mit der Deutschen Bahn will das Unternehmen in 8.000 Nutzeinheiten, also beispielsweise Ladengeschäften, Büros und
Aufenthaltsräumen in 413 deutschen Bahnhöfen digitale Messsysteme einbauen. Mit etwa 40.000 Systemen, die entweder neu installiert
werden oder aber alte Systeme ersetzen sollen, rechnet die Ista nach eigenen Angaben.
Digital erfasst werden soll damit der Heiz- und Kältenergieverbrauch sowie der Wasserverbrauch. Die gewonnenen Daten, so die Ista, bildeten die Grundlage dafür, aktiv Energiekosten und CO2-Emissionen einzusparen. Dabei stellten Spezialimmobilien wie Bahnhofsgebäude angesichts ihrer besonderen Gebäudestruktur mit großen Flächen und unterschiedlichen Messstellen eine besondere Herausforderung dar. Die teilweise offenen Konstruktionen, großen und hohen Räume bedingten einen erheblichen Heizenergiebedarf. Der Gesamtverbrauch der einbezogenen Bahnhofsgebäude liege aktuell jährlich bei mehr als 100.000 MWh.
„Bahnhofsgebäude sind aufgrund der massiven Bausubstanz und ihrer Weitläufigkeit ausgesprochen komplexe Immobilien. Eine zukunftsfähige Funkinfrastruktur und digitale Messtechnik sind essenziell, um eine ESG (Environmental Social Governance)-Strategie zu erarbeiten und Immobilienportfolios nachhaltig zu betreiben“, so Christoph Klinck, Tribe Lead Commercial & Industrial bei ista.
Digital erfasst werden soll damit der Heiz- und Kältenergieverbrauch sowie der Wasserverbrauch. Die gewonnenen Daten, so die Ista, bildeten die Grundlage dafür, aktiv Energiekosten und CO2-Emissionen einzusparen. Dabei stellten Spezialimmobilien wie Bahnhofsgebäude angesichts ihrer besonderen Gebäudestruktur mit großen Flächen und unterschiedlichen Messstellen eine besondere Herausforderung dar. Die teilweise offenen Konstruktionen, großen und hohen Räume bedingten einen erheblichen Heizenergiebedarf. Der Gesamtverbrauch der einbezogenen Bahnhofsgebäude liege aktuell jährlich bei mehr als 100.000 MWh.
„Bahnhofsgebäude sind aufgrund der massiven Bausubstanz und ihrer Weitläufigkeit ausgesprochen komplexe Immobilien. Eine zukunftsfähige Funkinfrastruktur und digitale Messtechnik sind essenziell, um eine ESG (Environmental Social Governance)-Strategie zu erarbeiten und Immobilienportfolios nachhaltig zu betreiben“, so Christoph Klinck, Tribe Lead Commercial & Industrial bei ista.
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Montag, 27.03.2023, 13:24 Uhr
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