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Quelle: Pixabay / Ed White
WINDKRAFT ONSHORE:
Illwerke VKW nehmen ersten Windpark in Betrieb
Der Vorarlberger Energiekonzern will sein Wind- und PV-Portfolio bis 2030 massiv ausbauen.
Zwei Windkraftanlagen mit einer geplanten Jahreserzeugung von rund 20 Millionen kWh hat der österreichische Energiekonzern Illwerke VKW in Deutschland in Betrieb genommen − in Völkersen, rund
70 Kilometer nordwestlich von Hannover (Niedersachsen). Die windreiche Region ermögliche mehr als 2.600 erwartete Vollaststunden
und biete damit "ideale Voraussetzungen für einen effizienten Betrieb des Windparks", so der Versorger.
Die beiden Anlagen, mit deren Bau im Frühjahr 2022 begonnen worden war, sind die ersten Windkraftanlagen im Besitz des Konzerns. Bis 2030 aber wollen die Vorarlberger ihr Erneuerbaren-Portfolio massiv erweitern: Rund 500 Millionen kWh sollen dann aus Wind und Photovoltaik gewonnen werden.
Ob dabei auch in Vorarlberg selber Windkraftanlagen gebaut werden, ist allerdings fraglich. Einer vom Land in Auftrag gegebenen und Mitte April vorgestellten Windpotenzialanalyse zufolge sind rund 96 Prozent der dortigen Fläche ungeeignet für den Bau größerer Windkraftanlagen. Nur 4,3 Prozent der Fläche Vorarlbergs kämen der Studie zufolge nach technischen und topographischen Kriterien überhaupt als Standort für größere Windkraftanlagen infrage. Nicht berücksichtigt worden seien dabei allerdings Fragen von Natur- und Landschaftsschutz, Schallemissionen oder Siedlungsgebieten.
Die beiden Anlagen, mit deren Bau im Frühjahr 2022 begonnen worden war, sind die ersten Windkraftanlagen im Besitz des Konzerns. Bis 2030 aber wollen die Vorarlberger ihr Erneuerbaren-Portfolio massiv erweitern: Rund 500 Millionen kWh sollen dann aus Wind und Photovoltaik gewonnen werden.
Ob dabei auch in Vorarlberg selber Windkraftanlagen gebaut werden, ist allerdings fraglich. Einer vom Land in Auftrag gegebenen und Mitte April vorgestellten Windpotenzialanalyse zufolge sind rund 96 Prozent der dortigen Fläche ungeeignet für den Bau größerer Windkraftanlagen. Nur 4,3 Prozent der Fläche Vorarlbergs kämen der Studie zufolge nach technischen und topographischen Kriterien überhaupt als Standort für größere Windkraftanlagen infrage. Nicht berücksichtigt worden seien dabei allerdings Fragen von Natur- und Landschaftsschutz, Schallemissionen oder Siedlungsgebieten.
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Montag, 24.04.2023, 15:14 Uhr
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