
Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
WINDKRAFT ONSHORE:
Großer Ansturm auf die Novemberausschreibung
Eine Rekordteilnahme bei der Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum 1. November 2024 vermeldet die Bundesnetzagentur. Sie rechnet zeitnah mit vielen Inbetriebnahmen.
Die Bundesnetzagentur hat am 11. Dezember die Zuschläge der Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum 1. November 2024 veröffentlicht. „Die eingereichte Gebotsmenge übertraf um mehr als das Doppelte die bisherige Höchstmarke aus
der vorherigen Ausschreibung“, kommentierte der Präsident der Behörde, Klaus Müller. Erstmals seit Februar 2022 übertraf die
eingereichte Gebotsmenge das ungekürzte Ausschreibungsvolumen.
Demnach wurden fast so viele Gebote eingereicht wie in allen Ausschreibungsrunden im Jahr 2023 zusammen. „Der äußerst positive Trend bei den Geboten wird sich ab dem kommenden Jahr auch deutlich bei den Inbetriebnahmen zeigen“, sagte Müller. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 4.094 MW wurden 528 Gebote mit einer Gebotsmenge von 6.083 MW eingereicht. Die Ausschreibung war damit fast 1,5-fach überzeichnet.
Es konnten 348 Gebote mit einer Zuschlagsmenge von 4.098 MW einen Zuschlag erlangen. 12 Gebote mussten vom Zuschlagsverfahren ausgeschlossen werden.
Die Bundesnetzagentur hatte das Ausschreibungsvolumen im Vorfeld nicht reduziert, da sich durch die sehr hohe Anzahl an neuen gemeldeten Genehmigungen eine Überzeichnung angedeutet hatte.
Strom für 7,15 Cent je Kilowattstunde
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Werte schwanken zwischen 6,93 Ct/kWh und 7,35 Ct/kWh. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert ist gegenüber der Vorrunde auf 7,15 Ct/kWh leicht gesunken. In der Vorrunde lag er bei 7,33 Ct/kWh. Der Wert liegt weiterhin nur knapp unterhalb des Höchstwerts (7,35 Ct/kWh).
Das mit weitem Abstand größte Zuschlagsvolumen entfiel wie in den vorherigen Ausschreibungsrunden auf Gebote für Standorte in Nordrhein-Westfalen (1.256 MW, 116 Zuschläge), gefolgt von Standorten in Niedersachsen (606 MW, 46 Zuschläge), Mecklenburg-Vorpommern (429 MW, 32 Zuschläge) und Brandenburg (380 MW, 46 Zuschläge).
In den meisten Bundesländern konnten Steigerungen gegenüber der Vorrunde erzielt werden. Auch in den südlichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg ergab sich mit insgesamt 18 Zuschlägen (281 MW) ein deutlicher Anstieg. Die nächste Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land findet am 1. Februar 2025 statt.
Informationen zum Gebotstermin 1. November stehen im Internet bereit.
Demnach wurden fast so viele Gebote eingereicht wie in allen Ausschreibungsrunden im Jahr 2023 zusammen. „Der äußerst positive Trend bei den Geboten wird sich ab dem kommenden Jahr auch deutlich bei den Inbetriebnahmen zeigen“, sagte Müller. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 4.094 MW wurden 528 Gebote mit einer Gebotsmenge von 6.083 MW eingereicht. Die Ausschreibung war damit fast 1,5-fach überzeichnet.
Es konnten 348 Gebote mit einer Zuschlagsmenge von 4.098 MW einen Zuschlag erlangen. 12 Gebote mussten vom Zuschlagsverfahren ausgeschlossen werden.
Die Bundesnetzagentur hatte das Ausschreibungsvolumen im Vorfeld nicht reduziert, da sich durch die sehr hohe Anzahl an neuen gemeldeten Genehmigungen eine Überzeichnung angedeutet hatte.
Strom für 7,15 Cent je Kilowattstunde
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Werte schwanken zwischen 6,93 Ct/kWh und 7,35 Ct/kWh. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert ist gegenüber der Vorrunde auf 7,15 Ct/kWh leicht gesunken. In der Vorrunde lag er bei 7,33 Ct/kWh. Der Wert liegt weiterhin nur knapp unterhalb des Höchstwerts (7,35 Ct/kWh).
Das mit weitem Abstand größte Zuschlagsvolumen entfiel wie in den vorherigen Ausschreibungsrunden auf Gebote für Standorte in Nordrhein-Westfalen (1.256 MW, 116 Zuschläge), gefolgt von Standorten in Niedersachsen (606 MW, 46 Zuschläge), Mecklenburg-Vorpommern (429 MW, 32 Zuschläge) und Brandenburg (380 MW, 46 Zuschläge).
In den meisten Bundesländern konnten Steigerungen gegenüber der Vorrunde erzielt werden. Auch in den südlichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg ergab sich mit insgesamt 18 Zuschlägen (281 MW) ein deutlicher Anstieg. Die nächste Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land findet am 1. Februar 2025 statt.
Informationen zum Gebotstermin 1. November stehen im Internet bereit.
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Mittwoch, 11.12.2024, 11:24 Uhr
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