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Enerige & Management > Wasserstoff - GP Joule will Flugplätze mit Wasserstoffinfrastruktur ausrüsten
Quelle: Shutterstock / Shawn Hempel
WASSERSTOFF:
GP Joule will Flugplätze mit Wasserstoffinfrastruktur ausrüsten
Gemeinsam mit dem Flugzeugbauer Apus will der Energieversorger erneuerbare Energielösungen in der Luftfahrt vorantreiben.
 
Langfristig will der Flugzeugbauer „APUS“ der erste Anbieter zertifizierter Flugzeuge auf der Basis von grünem Wasserstoff als Energieträger werden. Dafür hat das Brandenburger Unternehmen sich nun den Energieversorger GP Joule als Partner gesucht. Gemeinsam wollen sie künftig an vielen Flugplätzen die Infrastruktur für Produktion, Transport und Befüllung von 100 Prozent grünem Wasserstoff bereitstellen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag habe man nun geschlossen, wie die Unternehmen mitteilten.

„Emissionsfreies Fliegen mit Flugzeugen von Apus und 100 Prozent grünem Wasserstoff von GP Joule wird die Luftfahrt revolutionieren“, sagt Phillip Scheffel, Gründer und CEO der Apus Group über die Zusammenarbeit.

GP Joule Hydrogen ist nach eigenen Angaben bereits seit mehr als zehn Jahren in der Wasserstoffforschung und -entwicklung aktiv. In die Kooperation bringe man Know-how von der Wasserstoffproduktion aus erneuerbaren Energien über die Speicherung und den Transport bis hin zur Fördermittelakquise, der Errichtung von Wasserstofftankstellen und deren laufendem Betrieb ein und könne außerdem die passenden Fahrzeuge zur Verfügung stellen.

„Mit grünem Wasserstoff können wir fossile Kraftstoffe bereits in vielen Bereichen ersetzen: im öffentlichen Nahverkehr, im Schwerlasttransport und gemeinsam mit Apus zukünftig auch in der Luftfahrt. Wir freuen uns, mit diesem Kooperationsvertrag einen weiteren Schritt in Richtung einer CO2-freien Mobilität und auf unserem Weg zu 100 Prozent erneuerbaren Energien für alle zu gehen“, sagt Andre Steinau, Geschäftsführer bei GP Joule Hydrogen.
 

Katia Meyer-Tien
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