
Quelle: Pixabay / angelo luca iannaccone
WIRTSCHAFT:
Gläubiger stimmen Baywa-Restrukturierungsplan zu
Mit einer Mehrheit von 93,29 Prozent machen die Finanzgläubiger des angeschlagenen Baywa-Großkonzerns den Weg frei für die Sanierung.
Mit einer deutlichen Kapitalmehrheit von 93,29 Prozent haben die Finanzgläubiger der Baywa AG dem Restrukturierungsplan des Unternehmens zugestimmt. „Mit der Zustimmung ist das finanzielle Fundament für den Sanierungsrahmen
bis Ende 2028 gelegt. Die Baywa kann sich nun auch weiterhin auf die erfolgreiche operative Transformation konzentrieren“,
kommentierte CRO und Vorstandsmitglied Michael Baur die Entscheidung.
Der Plan sieht eine Verlängerung der unterschiedlichen Kredite bis zum 31. Dezember 2028 vor. Auch eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu circa 202 Millionen Euro sei beschlossen worden, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Die weiteren Details der Kapitalerhöhung sollen noch vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates festgelegt werden.
Neben den Gläubigern waren beim rund zweistündigen gerichtlichen Erörterungs- und Abstimmungstermin am 15. Mai auch die Aktionäre des Unternehmens zugegen. Allerdings nicht in ausreichender Zahl: „Erwartungsgemäß“ seien nur knapp 64 Prozent des insgesamt ausgegeben Aktienkapitals vertreten gewesen, sodass das gesetzlich erforderliche Quorum von 75 Prozent des insgesamt ausgegeben Aktienkapitals nicht erreicht wurde. Im vorliegenden Fall sei aber die Zustimmung der Finanzgläubiger ausreichend gewesen, hieß es.
Die Aktien der Baywa befinden sich zu gut 75 Prozent in Streubesitz. Die größten Aktionäre sind Finanzinvestoren. Das größte Aktienpaket hält die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, so das Portal Onvista.
Im nächsten Schritt muss der Restrukturierungsplan nun noch vom zuständigen Amtsgericht München bestätigt werden. Medienberichten zufolge soll das Anfang Juni geschehen.
Der Plan sieht eine Verlängerung der unterschiedlichen Kredite bis zum 31. Dezember 2028 vor. Auch eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu circa 202 Millionen Euro sei beschlossen worden, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Die weiteren Details der Kapitalerhöhung sollen noch vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates festgelegt werden.
Neben den Gläubigern waren beim rund zweistündigen gerichtlichen Erörterungs- und Abstimmungstermin am 15. Mai auch die Aktionäre des Unternehmens zugegen. Allerdings nicht in ausreichender Zahl: „Erwartungsgemäß“ seien nur knapp 64 Prozent des insgesamt ausgegeben Aktienkapitals vertreten gewesen, sodass das gesetzlich erforderliche Quorum von 75 Prozent des insgesamt ausgegeben Aktienkapitals nicht erreicht wurde. Im vorliegenden Fall sei aber die Zustimmung der Finanzgläubiger ausreichend gewesen, hieß es.
Die Aktien der Baywa befinden sich zu gut 75 Prozent in Streubesitz. Die größten Aktionäre sind Finanzinvestoren. Das größte Aktienpaket hält die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, so das Portal Onvista.
Im nächsten Schritt muss der Restrukturierungsplan nun noch vom zuständigen Amtsgericht München bestätigt werden. Medienberichten zufolge soll das Anfang Juni geschehen.

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Freitag, 16.05.2025, 12:42 Uhr
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