
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
WASSERSTOFF:
EU-Kommission genehmigt H2-Global-Ausschreibung
Die Bundesregierung will mit der Ausschreibung den Ankauf von grünem Wasserstoff und entsprechenden Derivaten unterstützen
Die EU-Kommission hat die beihilferechtliche Genehmigung für die zweite Ausschreibung in „H2Global“ erteilt. Das Programm
soll weltweit Investitionen zum zügigen Aufbau von Wasserstoffproduktionsanlagen im industriellen Maßstab und in die zugehörigen
Lieferketten ermöglichen. Die so erzeugten Energieträger sollen nach Deutschland transportiert und zu wettbewerbsfähigen Preisen
verkauft werden können.
Mit der beihilferechtlichen Genehmigung für die neue Ausschreibungsrunde in H2 Global können nun schnell langfristige Ankaufverträge im Ausland vergeben werden, heißt es in einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK). Dies liefere wichtige Preissignale und ermögliche den Import von erneuerbaren Wasserstoffprodukten im großen Volumen.
Die angekauften Wasserstoffprodukte sollen nach Deutschland geliefert und an Abnehmer versteigert werden. Ein zentraler Teil der Ausschreibung ist ein gemeinsames Ankaufslos mit den Niederlanden.
Diversifizierung der Energieimporte
50 bis 70 Prozent des 2030 in Deutschland genutzten Wasserstoffs sollen aus Importen kommen. Das sieht die Nationalen Wasserstoffstrategie von. Ziel der jetzigen Ausschreibungsrunde soll die Gestaltung der Diversifizierung der deutschen Energieimporte sein, weshalb einzelne Ankaufverträge für Projekte aus Nordamerika, Südamerika und Australien, Asien sowie Afrika ausgeschrieben werden. Angeboten werden können verschiedene Wasserstoffprodukte, den Zuschlag erhält der Bieter, welcher, gemessen am produktspezifischen Energiewert, den niedrigsten Preis bietet.
Im gemeinsamen Ankaufslos mit den Niederlanden soll nur molekularer Wasserstoff angekauft werden. Hier können sich Projekte von allen Kontinenten für den Export nach Deutschland und den Niederlanden bewerben. Später sollen dann weitere inner- und außereuropäische Ankaufverträge vergeben werden.
In einer ersten Stufe werden von Deutschland Ausschreibungen im Umfang von bis zu 2,2 Milliarden Euro für außereuropäische und globale Ausschreibungen freigegeben. Zusammen mit dem Beitrag von den Niederlanden in Höhe von 300 Millionen Euro können bis zu 2,5 Milliarden Euro als Ankaufvolumen genutzt werden.
Mit der beihilferechtlichen Genehmigung für die neue Ausschreibungsrunde in H2 Global können nun schnell langfristige Ankaufverträge im Ausland vergeben werden, heißt es in einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK). Dies liefere wichtige Preissignale und ermögliche den Import von erneuerbaren Wasserstoffprodukten im großen Volumen.
Die angekauften Wasserstoffprodukte sollen nach Deutschland geliefert und an Abnehmer versteigert werden. Ein zentraler Teil der Ausschreibung ist ein gemeinsames Ankaufslos mit den Niederlanden.
Diversifizierung der Energieimporte
50 bis 70 Prozent des 2030 in Deutschland genutzten Wasserstoffs sollen aus Importen kommen. Das sieht die Nationalen Wasserstoffstrategie von. Ziel der jetzigen Ausschreibungsrunde soll die Gestaltung der Diversifizierung der deutschen Energieimporte sein, weshalb einzelne Ankaufverträge für Projekte aus Nordamerika, Südamerika und Australien, Asien sowie Afrika ausgeschrieben werden. Angeboten werden können verschiedene Wasserstoffprodukte, den Zuschlag erhält der Bieter, welcher, gemessen am produktspezifischen Energiewert, den niedrigsten Preis bietet.
Im gemeinsamen Ankaufslos mit den Niederlanden soll nur molekularer Wasserstoff angekauft werden. Hier können sich Projekte von allen Kontinenten für den Export nach Deutschland und den Niederlanden bewerben. Später sollen dann weitere inner- und außereuropäische Ankaufverträge vergeben werden.
In einer ersten Stufe werden von Deutschland Ausschreibungen im Umfang von bis zu 2,2 Milliarden Euro für außereuropäische und globale Ausschreibungen freigegeben. Zusammen mit dem Beitrag von den Niederlanden in Höhe von 300 Millionen Euro können bis zu 2,5 Milliarden Euro als Ankaufvolumen genutzt werden.
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Montag, 30.12.2024, 16:32 Uhr
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