
Quelle: Pixabay / Rolf
STROM:
Energieversorger machen das Licht aus
Büros bleiben dunkel, das Wasser bleibt kalt: Auch große Energieversorger planen deutliche Energiesparmaßnahmen.
Bei Uniper und Eon müssen die Mitarbeiter in Zukunft enger zusammenrücken: Die Energiekonzerne planen unabhängig voneinander
deutliche Energiesparmaßnahmen. So sollen beim Essener Eon-Konzern komplette Gebäudeteile heruntergefahren und nur noch so
beheizt werden, dass Gebäude und Infrastruktur keinen Schaden nehmen, wie das Unternehmen mitteilte.
Bereits Anfang Oktober seien dafür Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Gebäudeteile zusammengezogen, weitere sollen das in Kürze tun. Dies gelte für die gesamte Heizperiode bis Mitte April, hieß es. In allen genutzten Gebäudeteilen soll die Raumtemperatur auf 19 Grad verringert und warmes Wasser, wo möglich, abgeschaltet werden. So will das Unternehmen beispielsweise in der Unternehmenszentrale eine Energieeinsparung von 25 Prozent erzielen
Darüber hinaus will Eon deutschlandweit alle “nicht unbedingt notwendigen” Lichtquellen wie Logos und Außenbeleuchtungen nur noch zeitlich eingeschränkt betreiben oder sogar vollständig abschalten.
Auch die Düsseldorfer Uniper will Büros schließen. Das soll Medienberichten zufolge voraussichtlich von Anfang November an rund die Hälfte aller Büroflächen in der Konzernzentrale betreffen. Diese sollen dann nur noch auf 14 Grad geheizt werden, alle Elektrogeräte in den betroffenen Räumen sollen stillgelegt werden. Schwierigkeiten erwarte das Unternehmen bei der Verteilung der Mitarbeiter auf die verbleibenden Räume nicht: Die 2.500 Beschäftigten des Konzerns hätten ohnehin keine festen Arbeitsplätze, sondern reservierten sich bei Bedarf einen Schreibtisch im Buchungssystem. Von den Maßnahmen erhofft sich Uniper ebenfalls Einsparungen in Höhe von mindestens 25 Prozent, hieß es.
Bereits Anfang Oktober seien dafür Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Gebäudeteile zusammengezogen, weitere sollen das in Kürze tun. Dies gelte für die gesamte Heizperiode bis Mitte April, hieß es. In allen genutzten Gebäudeteilen soll die Raumtemperatur auf 19 Grad verringert und warmes Wasser, wo möglich, abgeschaltet werden. So will das Unternehmen beispielsweise in der Unternehmenszentrale eine Energieeinsparung von 25 Prozent erzielen
Darüber hinaus will Eon deutschlandweit alle “nicht unbedingt notwendigen” Lichtquellen wie Logos und Außenbeleuchtungen nur noch zeitlich eingeschränkt betreiben oder sogar vollständig abschalten.
Auch die Düsseldorfer Uniper will Büros schließen. Das soll Medienberichten zufolge voraussichtlich von Anfang November an rund die Hälfte aller Büroflächen in der Konzernzentrale betreffen. Diese sollen dann nur noch auf 14 Grad geheizt werden, alle Elektrogeräte in den betroffenen Räumen sollen stillgelegt werden. Schwierigkeiten erwarte das Unternehmen bei der Verteilung der Mitarbeiter auf die verbleibenden Räume nicht: Die 2.500 Beschäftigten des Konzerns hätten ohnehin keine festen Arbeitsplätze, sondern reservierten sich bei Bedarf einen Schreibtisch im Buchungssystem. Von den Maßnahmen erhofft sich Uniper ebenfalls Einsparungen in Höhe von mindestens 25 Prozent, hieß es.

© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 24.10.2022, 16:27 Uhr
Montag, 24.10.2022, 16:27 Uhr
Mehr zum Thema