
Quelle: Energietage 2025
VERANSTALTUNG:
Energietage 2025 fordern entschiedene Klimapolitik
Zum Auftakt der Energietage 2025 haben Initiator Jürgen Pöschk und Klimaforscher Stefan Rahmstorf eine faktenbasierte Klimapolitik in der neuen Legislaturperiode gefordert.
Gleichzeitig mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags der neuen Bundesregierung haben am 5. Mai die Energietage 2025 begonnen. Die bundesweite Kongressreihe zur Energie- und Klimapolitik gilt als zentrale Plattform
des fachlichen Austauschs in der Branche. Sie eröffnet damit auch die politische Debatte in der neuen Legislaturperiode –
in einem Umfeld multipler Herausforderungen: geopolitische Spannungen, gesellschaftliche Polarisierung und eine sich verschärfende
Klimakrise.
Jürgen Pöschk, Initiator und Hauptveranstalter der Energietage, rief zum Auftakt zu einer sachlichen Auseinandersetzung auf: „Die neue Koalition bietet Chancen – jenseits ideologischer Polarisierungen – vorurteilsfreier zu argumentieren und sachorientierte Lösungen umzusetzen.“ Angesichts gesellschaftlicher Spannungen und globaler Unsicherheiten müssten Energiewende und Klimaschutz neu und verständlich begründet werden, so Pöschk.
Mehr Tempo beim Klimaschutz
Auch Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mahnte zu mehr Tempo. Der renommierte Klimaforscher bezeichnete Klimaschutz als „Überlebensfrage der Menschheit“ und forderte eine entschlossene Klimapolitik. Deutschland sei laut Rahmstorf besonders betroffen – die durchschnittliche Erwärmung habe hier bereits 2,5 Grad Celsius erreicht und schreite nahezu doppelt so schnell voran wie im globalen Mittel.
Rahmstorf sprach sich unter anderem gegen klimaschädliche Subventionen wie die Pendlerpauschale aus. Die neue Bundesregierung solle die Energiewende deutlich beschleunigen und sich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass die Klimaziele der Europäischen Union weder abgeschwächt noch verzögert werden.
Hintergrund Energietage
Die Energietage 2025 bestehen aus einem digitalen und einem analogen Programmteil. Vom 5. bis zum 7. Mai finden mehr als 60 Online-Veranstaltungen statt. Vom 26. bis 28. Mai folgt der Präsenzteil in Berlin, im Ludwig-Erhard-Haus. Laut Veranstalter wurden bereits über 30.000 Anmeldungen registriert. Das gesamte Kongressprogramm ist kostenfrei zugänglich und umfasst mehr als 100 Veranstaltungen.
Thematisch reicht die Bandbreite von der Wärmewende über Energiespeicher, Versorgungssicherheit, Gebäudeenergiegesetz (GEG), erneuerbare Energien und kommunale Wärmeplanung bis hin zu Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz. Die Energietage verstehen sich als praxisnahe und fachlich fundierte Plattform für alle Akteurinnen und Akteure der Energiewende – von Politik und Wirtschaft über Wissenschaft bis zur kommunalen Ebene.
Die Veranstaltungen der Energietage 2025 stehen im Internet bereit
Jürgen Pöschk, Initiator und Hauptveranstalter der Energietage, rief zum Auftakt zu einer sachlichen Auseinandersetzung auf: „Die neue Koalition bietet Chancen – jenseits ideologischer Polarisierungen – vorurteilsfreier zu argumentieren und sachorientierte Lösungen umzusetzen.“ Angesichts gesellschaftlicher Spannungen und globaler Unsicherheiten müssten Energiewende und Klimaschutz neu und verständlich begründet werden, so Pöschk.
Mehr Tempo beim Klimaschutz
Auch Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mahnte zu mehr Tempo. Der renommierte Klimaforscher bezeichnete Klimaschutz als „Überlebensfrage der Menschheit“ und forderte eine entschlossene Klimapolitik. Deutschland sei laut Rahmstorf besonders betroffen – die durchschnittliche Erwärmung habe hier bereits 2,5 Grad Celsius erreicht und schreite nahezu doppelt so schnell voran wie im globalen Mittel.
Rahmstorf sprach sich unter anderem gegen klimaschädliche Subventionen wie die Pendlerpauschale aus. Die neue Bundesregierung solle die Energiewende deutlich beschleunigen und sich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass die Klimaziele der Europäischen Union weder abgeschwächt noch verzögert werden.
Hintergrund Energietage
Die Energietage 2025 bestehen aus einem digitalen und einem analogen Programmteil. Vom 5. bis zum 7. Mai finden mehr als 60 Online-Veranstaltungen statt. Vom 26. bis 28. Mai folgt der Präsenzteil in Berlin, im Ludwig-Erhard-Haus. Laut Veranstalter wurden bereits über 30.000 Anmeldungen registriert. Das gesamte Kongressprogramm ist kostenfrei zugänglich und umfasst mehr als 100 Veranstaltungen.
Thematisch reicht die Bandbreite von der Wärmewende über Energiespeicher, Versorgungssicherheit, Gebäudeenergiegesetz (GEG), erneuerbare Energien und kommunale Wärmeplanung bis hin zu Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz. Die Energietage verstehen sich als praxisnahe und fachlich fundierte Plattform für alle Akteurinnen und Akteure der Energiewende – von Politik und Wirtschaft über Wissenschaft bis zur kommunalen Ebene.
Die Veranstaltungen der Energietage 2025 stehen im Internet bereit

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Montag, 05.05.2025, 14:50 Uhr
Montag, 05.05.2025, 14:50 Uhr
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