
Quelle: Pixabay / Photo Mix
VERTRIEB:
Einhundert Energie bietet Wärmestromlösung
In Reaktion auf die Festlegungen zum § 14a Energiewirtschaftsgesetz hat der Mieterstromanbieter Einhundert Energie ein Komplettangebot für Immobilienunternehmen entwickelt.
Nicht weniger als die unkomplizierte und kostengünstige Umsetzung der ab 2024 geltenden Bestimmungen für steuerbare Verbraucher,
die die Bundesnetzagentur unlängst festgelegt hat, verspricht die Kölner Einhundert Energie GmbH mit ihrem neuen Angebot für
Immobilienunternehmen. Einer Mitteilung zufolge bietet Einhundert Energie „bei intelligenter Kombination mit Mieterstrom“
kostenfrei gleich Mehreres: die Einrichtung der Steuerbarkeit der Wärmepumpe durch den Einbau einer Steuerbox, die Einrichtung
eines separaten Zählpunktes und die Anbindung an das intelligente Messsystem.
Nach § 14 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) müssen Wärmepumpen künftig vom Netzbetreiber steuerbar sein (wir berichteten). Als Ausgleich für die Steuerbarkeit der Wärmepumpe mit separatem Zählpunkt gewährt die Bundesnetzagentur eine Reduzierung der Netzentgelte. Dazu sind zwei getrennte Zählpunkte für die Wärmepumpe und den Haushalts- beziehungsweise Mieterstrom erforderlich.
Einen solchen Zählpunkt als physischen Schrank inklusive Messtechnik zu installieren, ist Einhundert Energie zufolge allerdings mit hohen Kosten verbunden. Der Mieterstromanbieter spare den Wohnungsunternehmen durch sein digitales Messkonzept Kosten von mindestens 8.000 Euro für den physischen Zähler, heißt es in der Mitteilung.
Die reduzierten Netzentgelte gebe Einhundert Energie direkt an seine Kunden weiter und könne so Wärmestromtarife von 20 bis 26 Cent/kWh netto (je nach Region) anbieten. Die Preise sollen für ein Jahr gelten, heißt es aus Köln.
Nach § 14 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) müssen Wärmepumpen künftig vom Netzbetreiber steuerbar sein (wir berichteten). Als Ausgleich für die Steuerbarkeit der Wärmepumpe mit separatem Zählpunkt gewährt die Bundesnetzagentur eine Reduzierung der Netzentgelte. Dazu sind zwei getrennte Zählpunkte für die Wärmepumpe und den Haushalts- beziehungsweise Mieterstrom erforderlich.
Einen solchen Zählpunkt als physischen Schrank inklusive Messtechnik zu installieren, ist Einhundert Energie zufolge allerdings mit hohen Kosten verbunden. Der Mieterstromanbieter spare den Wohnungsunternehmen durch sein digitales Messkonzept Kosten von mindestens 8.000 Euro für den physischen Zähler, heißt es in der Mitteilung.
Die reduzierten Netzentgelte gebe Einhundert Energie direkt an seine Kunden weiter und könne so Wärmestromtarife von 20 bis 26 Cent/kWh netto (je nach Region) anbieten. Die Preise sollen für ein Jahr gelten, heißt es aus Köln.
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Donnerstag, 07.12.2023, 16:40 Uhr
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