
Quelle: Heimladen GmbH
STROM:
Dynamische Stromtarife für Mehrfamilienhäuser
Noch in diesem Jahr will die Heimladen GmbH gemeinsam mit Partnern eine Abrechnungslösung für dynamische Tarife für Wallboxen in großen Immobilien auf den Markt bringen.
Das E-Auto gezielt in Niedrigpreisphasen laden: Das soll künftig auch in Mehrfamilienhäusern und Bürokomplexen möglich werden.
Eine entsprechende Abrechnungslösung hat der Ladelösungsanbieter Heimladen gemeinsam mit dem Stromanbieter Rabot Energy und
dem Software-Entwickler Charge IQ jetzt erfolgreich getestet, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht.
„Die gemeinsam entwickelte Lösung ermöglicht es, die Vorteile dynamischer Stromtarife auch bei Wallboxen in großen Immobilien optimal zu nutzen und aktiv zur Reduzierung der Stromkosten beizutragen, während wir gleichzeitig die Effizienz und Stabilität des Stromnetzes steigern“, sagt Jan Rabe, CEO von Rabot Energy.
Für die Steuerung der Ladevorgänge soll es dabei zwei Optionen geben. Zum einen kann eine Preisobergrenze definiert werden. Fällt der Strompreis unter diesen Wert, startet der Ladevorgang automatisch. Zum anderen soll perspektivisch auch eine zeitbasierte Optimierung möglich werden: Mithilfe von Fahrzeug-APIs wird die verbleibende Ladezeit berechnet und der Energiebedarf so verteilt, dass bis zum gewünschten Zeitpunkt die definierte Mindestladung erreicht wird – und das zu den günstigsten verfügbaren Preisen. Jederzeit möglich bleiben soll dabei die manuelle Unterbrechung oder das sofortige Starten des Ladevorgangs, wenn sich die Anforderungen ändern.
Netzdienliche Steuerung
Ergänzt werden soll das System durch eine netzdienliche Steuerung, bei der das Backend auch auf lokale Netzrestriktionen reagieren kann, um Lastspitzen zu vermeiden und eine stabile Netzfrequenz zu gewährleisten. Auch soll dass adaptive Ladeverhalten zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen, indem es erneuerbare Energien gezielt in die Ladeplanung integriert und das Lastprofil von Mehrfamilienhäusern und Bürokomplexen optimiert.
Nach dem Abschluss der Testphase wollen die Projektpartner die neue Tarifoption nun schrittweise deutschlandweit ausrollen. Auch die Weiterentwicklung ist bereits geplant: Zukünftig sollen unter anderem auch stationäre Batteriespeicher integriert und bi-direktionales Laden möglich werden. Zunächst aber wolle man die Integration der Fahrzeug-APIs weiter vorantreiben, um eine noch genauere Steuerung und Automatisierung der Ladeprozesse zu ermöglichen, heißt es aus dem Unternehmen.
„Die gemeinsam entwickelte Lösung ermöglicht es, die Vorteile dynamischer Stromtarife auch bei Wallboxen in großen Immobilien optimal zu nutzen und aktiv zur Reduzierung der Stromkosten beizutragen, während wir gleichzeitig die Effizienz und Stabilität des Stromnetzes steigern“, sagt Jan Rabe, CEO von Rabot Energy.
Für die Steuerung der Ladevorgänge soll es dabei zwei Optionen geben. Zum einen kann eine Preisobergrenze definiert werden. Fällt der Strompreis unter diesen Wert, startet der Ladevorgang automatisch. Zum anderen soll perspektivisch auch eine zeitbasierte Optimierung möglich werden: Mithilfe von Fahrzeug-APIs wird die verbleibende Ladezeit berechnet und der Energiebedarf so verteilt, dass bis zum gewünschten Zeitpunkt die definierte Mindestladung erreicht wird – und das zu den günstigsten verfügbaren Preisen. Jederzeit möglich bleiben soll dabei die manuelle Unterbrechung oder das sofortige Starten des Ladevorgangs, wenn sich die Anforderungen ändern.
Netzdienliche Steuerung
Ergänzt werden soll das System durch eine netzdienliche Steuerung, bei der das Backend auch auf lokale Netzrestriktionen reagieren kann, um Lastspitzen zu vermeiden und eine stabile Netzfrequenz zu gewährleisten. Auch soll dass adaptive Ladeverhalten zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen, indem es erneuerbare Energien gezielt in die Ladeplanung integriert und das Lastprofil von Mehrfamilienhäusern und Bürokomplexen optimiert.
Nach dem Abschluss der Testphase wollen die Projektpartner die neue Tarifoption nun schrittweise deutschlandweit ausrollen. Auch die Weiterentwicklung ist bereits geplant: Zukünftig sollen unter anderem auch stationäre Batteriespeicher integriert und bi-direktionales Laden möglich werden. Zunächst aber wolle man die Integration der Fahrzeug-APIs weiter vorantreiben, um eine noch genauere Steuerung und Automatisierung der Ladeprozesse zu ermöglichen, heißt es aus dem Unternehmen.

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Donnerstag, 20.02.2025, 16:12 Uhr
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