
Quelle: Pixabay / akitada31
WASSERSTOFF:
Dresden plant sein Wasserstoffnetz
Ab 2032 könnte eine funktionierende H2-Infrastruktur in Dresden/Meißen Realität werden. Aber das erfordert Kooperation.
Nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen Fernleitungs- und Verteilnetzbetreibern kann der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur
im Raum Dresden/Meißen gelingen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die der Fernleitungsnetzbetreiber Ontras und der Verteilnetzbetreiber
Sachsennetze in Auftrag gegeben haben.
Durchgeführt hat die H2-Machbarkeitsstudie der Ingenieurdienstleister Infracon, der dafür die erwarteten Energiebedarfe für Großkunden aus Industrie und Gewerbe sowie von Heiz- und Kraftwerken abgefragt hat. Die Studie soll die Grundlage für anstehende Planungsschritte und Entscheidungen für den Bau des H2-Netzes im Nordraum von Dresden und den umliegenden Kommunen bilden.
Der dafür notwendige Anschluss ist bereits in der Modellierung des H2-Kernnetzes (Entwurfsstand November 2023) integriert, muss aber nach finaler Antragstellung der Fernleitungsnetzbetreiber noch genehmigt werden. In den nachgelagerten Verteilnetzen wie auch im Fernleitungsnetz sollen zum Großteil vorhandene Gasleitungen umgestellt werden. Nur wenige Abschnitte und Anlagen müssen neu gebaut werden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Ontras und Sachsennetze.
Die Kosten für die modellierten Umstellmaß- und Neubaumaßnahmen bis 2032 seien dabei stark von den individuellen Anforderungen der jeweiligen Kunden abhängig. Der Rahmen liege beispielsweise für Dresden bei einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
Eine höhere planerische und wirtschaftliche Effizienz könne man erreichen, wenn im Zuge der Umstellung von Großkunden auch die umgebenden Verteilnetze koordiniert umgestellt würden. Die Möglichkeit zur sukzessiven Umstellung der regionalen Verteilnetze der Sachsennetze bis zum Jahr 2045 sei durch die Studie ebenfalls bestätigt worden.
Durchgeführt hat die H2-Machbarkeitsstudie der Ingenieurdienstleister Infracon, der dafür die erwarteten Energiebedarfe für Großkunden aus Industrie und Gewerbe sowie von Heiz- und Kraftwerken abgefragt hat. Die Studie soll die Grundlage für anstehende Planungsschritte und Entscheidungen für den Bau des H2-Netzes im Nordraum von Dresden und den umliegenden Kommunen bilden.
Der dafür notwendige Anschluss ist bereits in der Modellierung des H2-Kernnetzes (Entwurfsstand November 2023) integriert, muss aber nach finaler Antragstellung der Fernleitungsnetzbetreiber noch genehmigt werden. In den nachgelagerten Verteilnetzen wie auch im Fernleitungsnetz sollen zum Großteil vorhandene Gasleitungen umgestellt werden. Nur wenige Abschnitte und Anlagen müssen neu gebaut werden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Ontras und Sachsennetze.
Die Kosten für die modellierten Umstellmaß- und Neubaumaßnahmen bis 2032 seien dabei stark von den individuellen Anforderungen der jeweiligen Kunden abhängig. Der Rahmen liege beispielsweise für Dresden bei einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
Eine höhere planerische und wirtschaftliche Effizienz könne man erreichen, wenn im Zuge der Umstellung von Großkunden auch die umgebenden Verteilnetze koordiniert umgestellt würden. Die Möglichkeit zur sukzessiven Umstellung der regionalen Verteilnetze der Sachsennetze bis zum Jahr 2045 sei durch die Studie ebenfalls bestätigt worden.

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Mittwoch, 28.02.2024, 15:59 Uhr
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