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Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
BILANZ:
Dickes Plus bei Green Planet Energy
Das Ende der Energiekrise beschert dem Ökostromanbieter außergewöhnliche Gewinne. Profitieren sollen davon auch die Mitglieder der Genossenschaft.
„Ungewöhnlich hoch“ sei der Jahresüberschuss ausgefallen, schreibt der Green Planet Energy in seiner Mitteilung zu seinem
Jahresergebnis 2023. Rund 5,43 Millionen Euro Überschuss konnte der Energieversorger dort verbuchen. Im Vorjahr waren es 978.000 Euro gewesen.
„Die Energiepreise sind 2023 schneller gesunken als erwartet. Daraus haben sich Einsparungen ergeben, die wir so weit wie möglich durch unterjährige Preissenkungen an unsere Kundinnen und Kunden weitergegeben haben“, erklärt Nils Müller, Vorstand bei Green Planet Energy, das Ergebnis. Ein Teil der eingeplanten Risiken habe allerdings bis zum Jahresende als Preisbestandteil bestehen bleiben müssen, was letztlich zu dem „unerwartet hohen“ Gewinn geführt habe.
Investiert werden soll der außergewöhnliche Geldsegen in den Bau neuer Windenergie- und Solaranlagen und „neue Lösungen für die dezentrale Energiewende“. Aktuell seien neue Anlagen mit einer Gesamtleistung von 141 MW und einem Investitionsvolumen von 155 Millionen Euro in Planung und viele weitere Projekte in der Akquise, so Müller. So plane man beispielweise im schleswig-holsteinischen Uetersen das Repowering eines Windpark mit derzeit sechs Anlagen (6,5 MW) auf vier Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 23 MW.
Auch die mehr als 39.000 Mitglieder der Genossenschaft sollen profitieren: Die Versammlung der Vertreterinnen und Vertreter beschloss in ihrer jüngsten Sitzung eine Ausschüttung in Höhe von 2,5 Prozent, die in diesen Tagen ausgezahlt werden soll.
Quelle: Green Planet Energy
„Die Energiepreise sind 2023 schneller gesunken als erwartet. Daraus haben sich Einsparungen ergeben, die wir so weit wie möglich durch unterjährige Preissenkungen an unsere Kundinnen und Kunden weitergegeben haben“, erklärt Nils Müller, Vorstand bei Green Planet Energy, das Ergebnis. Ein Teil der eingeplanten Risiken habe allerdings bis zum Jahresende als Preisbestandteil bestehen bleiben müssen, was letztlich zu dem „unerwartet hohen“ Gewinn geführt habe.
Investiert werden soll der außergewöhnliche Geldsegen in den Bau neuer Windenergie- und Solaranlagen und „neue Lösungen für die dezentrale Energiewende“. Aktuell seien neue Anlagen mit einer Gesamtleistung von 141 MW und einem Investitionsvolumen von 155 Millionen Euro in Planung und viele weitere Projekte in der Akquise, so Müller. So plane man beispielweise im schleswig-holsteinischen Uetersen das Repowering eines Windpark mit derzeit sechs Anlagen (6,5 MW) auf vier Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 23 MW.
Auch die mehr als 39.000 Mitglieder der Genossenschaft sollen profitieren: Die Versammlung der Vertreterinnen und Vertreter beschloss in ihrer jüngsten Sitzung eine Ausschüttung in Höhe von 2,5 Prozent, die in diesen Tagen ausgezahlt werden soll.
2023 | 2022 | |
Umsatz inkl. Energiesteuern (in Tausend Euro) | 243.958 | 182.620 |
Ebit (in Tausend Euro) | 8.507 | 92 |
Jahresergebnis (in Tausend Euro) | 5.429 | 978 |
Bilanzsumme (in Tausend Euro) | 143.590 | 128.372 |
Eigenkapital (in Tausend Euro) | 84.577 | 77.552 |
Eigenkapitalquote (in Prozent) | 58,90 | 60,41 |
Stromabsatz Endkunden (in MWh) | 505 | 533 |
Gasabsatz (in MWh) | 361 | 477 |
Stromkunden zum 31.12. des jeweiligen Jahres | 171.467 | 178.519 |
Gaskunden zum 31.12. des jeweiligen Jahres | 25.685 | 31.818 |
Quelle: Green Planet Energy
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Montag, 15.07.2024, 15:12 Uhr
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