
Quelle: Bundesnetzagentur
IT:
Bundesnetzagentur startet KI-Service Desk
Ein KI-Service Desk der Bundesnetzagentur informiert ab sofort Unternehmen praxisnah zu den Regeln der europäischen KI-Verordnung.
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat bei einer KI-Konferenz in Frankfurt ein neues Angebot vorgestellt: den
KI-Service Desk bei der Bundesnetzagentur. Mit dem KI-Service Desk will die Behörde Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere
Unternehmen, sowie Start-ups, aber auch Behörden und Organisationen praxisnah über die neuen europäischen Anforderungen beim
Einsatz und bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz informieren.
Laut Wildberger soll das Angebot mehr Rechtssicherheit bei der Umsetzung der europäischen KI-Verordnung schaffen. „Unternehmen brauchen klare und verlässliche Rahmenbedingungen, um innovative KI-Lösungen zu entwickeln und erfolgreich einzusetzen. Wir wollen sie dabei bestmöglich unterstützen“, sagte der Minister. Das KI-Service Desk schaffe eine zentrale Anlaufstelle, die Unternehmen hilft, die komplexen Anforderungen der europäischen KI-Verordnung effizient und praxisnah zu erfüllen.
„Eine nationale KI-Aufsicht soll wirtschafts- und innovationsfreundlich, mit schlanken, schnellen Strukturen und klarer Orientierung für Unternehmen sein“, entwarf Wildberger. So setze sich Deutschland bei der Entwicklung und dem Einsatz verantwortungsvoller KI-Technologien in Europa an die Spitze, hofft der Minister.
Auch Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betonte die Bedeutung des neuen Angebots: „Wir wollen das Potenzial der künstlichen Intelligenz in den Mittelpunkt stellen.“ Der KI-Service Desk schaffe eine verlässliche, zentrale Stelle für alle, die Hilfe bei den neuen Regeln der KI-Verordnung benötigen, erklärte Müller.
Inhalte der neuen Plattform
Der KI-Service Desk soll nach Angaben der Bundesnetzagentur praxisnahe Informationen und anschauliche Beispiele bieten, um die Vorgaben der KI-Verordnung besser einordnen zu können. Dafür steht ein interaktiver Compliance Kompass zur Verfügung. Mit diesem Werkzeug können Organisationen prüfen, ob und in welchem Umfang die KI-Verordnung für ihre eingesetzten KI-Systeme gilt.
Der Kompass liefert Hinweise dazu, ob es sich um ein reguliertes KI-System handelt, ob Transparenzpflichten bestehen und ob das System als Hochrisiko-KI-System oder verbotene Praxis eingestuft werden könnte.
Zusätzlich informiert der KI-Service Desk über bereits geltende Vorgaben zur sogenannten KI-Kompetenz. Demnach sollen Organisationen, die KI-Systeme nutzen, bereitstellen oder entwickeln, über ein ausreichendes Maß an Fachwissen im Bereich künstlicher Intelligenz verfügen. Hierzu biete der KI-Service Desk laut Bundesnetzagentur Informationen zu kostenfreien Schulungsangeboten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.
Hintergrund der EU-KI-Verordnung
Die europäische KI-Verordnung ist am 2. August 2024 in Kraft getreten. Sie soll nach Angaben der Bundesnetzagentur den sicheren und vertrauenswürdigen Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Europäischen Union gewährleisten und zugleich Innovation fördern. Die Bundesnetzagentur bereitet sich derzeit auf eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Verordnung in Deutschland vor. Dafür werde auch der KI-Desk ständig weiterentwickelt.
Die Informationsplattform des KI-Service Desks steht im Internet bereit.
Laut Wildberger soll das Angebot mehr Rechtssicherheit bei der Umsetzung der europäischen KI-Verordnung schaffen. „Unternehmen brauchen klare und verlässliche Rahmenbedingungen, um innovative KI-Lösungen zu entwickeln und erfolgreich einzusetzen. Wir wollen sie dabei bestmöglich unterstützen“, sagte der Minister. Das KI-Service Desk schaffe eine zentrale Anlaufstelle, die Unternehmen hilft, die komplexen Anforderungen der europäischen KI-Verordnung effizient und praxisnah zu erfüllen.
„Eine nationale KI-Aufsicht soll wirtschafts- und innovationsfreundlich, mit schlanken, schnellen Strukturen und klarer Orientierung für Unternehmen sein“, entwarf Wildberger. So setze sich Deutschland bei der Entwicklung und dem Einsatz verantwortungsvoller KI-Technologien in Europa an die Spitze, hofft der Minister.
Auch Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betonte die Bedeutung des neuen Angebots: „Wir wollen das Potenzial der künstlichen Intelligenz in den Mittelpunkt stellen.“ Der KI-Service Desk schaffe eine verlässliche, zentrale Stelle für alle, die Hilfe bei den neuen Regeln der KI-Verordnung benötigen, erklärte Müller.
Inhalte der neuen Plattform
Der KI-Service Desk soll nach Angaben der Bundesnetzagentur praxisnahe Informationen und anschauliche Beispiele bieten, um die Vorgaben der KI-Verordnung besser einordnen zu können. Dafür steht ein interaktiver Compliance Kompass zur Verfügung. Mit diesem Werkzeug können Organisationen prüfen, ob und in welchem Umfang die KI-Verordnung für ihre eingesetzten KI-Systeme gilt.
Der Kompass liefert Hinweise dazu, ob es sich um ein reguliertes KI-System handelt, ob Transparenzpflichten bestehen und ob das System als Hochrisiko-KI-System oder verbotene Praxis eingestuft werden könnte.
Zusätzlich informiert der KI-Service Desk über bereits geltende Vorgaben zur sogenannten KI-Kompetenz. Demnach sollen Organisationen, die KI-Systeme nutzen, bereitstellen oder entwickeln, über ein ausreichendes Maß an Fachwissen im Bereich künstlicher Intelligenz verfügen. Hierzu biete der KI-Service Desk laut Bundesnetzagentur Informationen zu kostenfreien Schulungsangeboten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.
Hintergrund der EU-KI-Verordnung
Die europäische KI-Verordnung ist am 2. August 2024 in Kraft getreten. Sie soll nach Angaben der Bundesnetzagentur den sicheren und vertrauenswürdigen Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Europäischen Union gewährleisten und zugleich Innovation fördern. Die Bundesnetzagentur bereitet sich derzeit auf eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Verordnung in Deutschland vor. Dafür werde auch der KI-Desk ständig weiterentwickelt.
Die Informationsplattform des KI-Service Desks steht im Internet bereit.

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Montag, 07.07.2025, 12:07 Uhr
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