WINDKRAFT ONSHORE:
Bundesnetzagentur schreibt im November 4.000 MW aus
Nachdem die vergangene Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land erstmals in diesem Jahr überzeichnet war, schreibt die Bundesnetzagentur für November das volle Volumen aus.
Die Bundesnetzagentur hat am 21. Oktober angekündigt, in der kommenden Novemberausschreibung das volle Volumen von mehr als 4.000 MW für Windkraftanlagen an Land auszuschreiben. Hintergrund ist, dass die vorherige Ausschreibung erstmals in diesem Jahr
mehr Nachfrage als Volumen hatte, also überzeichnet war.
Der Bundesverband Windenergie (BWE) sieht darin eine Trendumkehr für die Windkraft, die in den vergangenen Jahren wegen langwieriger Genehmigungen und fehlender Flächen nur wenig Wachstum verzeichnen konnte. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek kommentierte: „Das Jahr 2024 ist auf dem Weg, ein absolutes Rekordjahr bei den Ausschreibungen zu werden.“
So hätten Windturbinen mit einer Leistung von 6.897 MW haben in diesem Jahr bereits einen Zuschlag erhalten. „Wenn die Beteiligung bei der kommenden Ausschreibungsrunde ebenfalls hoch ist, sind erstmals Zuschläge von rund zehn Gigawatt möglich“, hofft Heidebroek. Sie appellierte an alle Unternehmen, jetzt die Chance zu nutzen und möglichst viele Projekte in der November-Ausschreibungsrunde einzureichen. Die Windenergie stünde mit einem Zuschlagsvolumen von 10.000 MW kurz davor, auf den geplanten Ausbaupfad der Bundesregierung einzuschwenken.
Netzausbau ebenfalls ankurbeln
Der positive Trend bei Zuschlägen und Genehmigungen erfordere gleichzeitig, einen neuen Fokus auf den Netzausbau zu legen, mahnte Heidebroek zugleich. Es gelte, im ersten Schritt vorhandene Infrastrukturen besser zu nutzen. „Dafür hat der BEE konkret die Überbauung der Netzverknüpfungspunkte vorgeschlagen, die noch mit der aktuellen EnWG/EEG Novelle umzusetzen wäre“, erinnerte die BWE-Präsidentin.
Gleichzeitig seien abgespeckte Verfahren notwendig, wenn in bestehenden Trassen das Netz verstärkt werden soll. „Hier könnte es nach dem Vorbild der Windenergie ein Repowering für das Verteilnetz geben“, schlug Heidebroek vor.
Die Ausschreibungsrunde für Wind an Land im November 2024 steht auf der Internetseite der Bundesnetzagentur bereit.
Der Bundesverband Windenergie (BWE) sieht darin eine Trendumkehr für die Windkraft, die in den vergangenen Jahren wegen langwieriger Genehmigungen und fehlender Flächen nur wenig Wachstum verzeichnen konnte. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek kommentierte: „Das Jahr 2024 ist auf dem Weg, ein absolutes Rekordjahr bei den Ausschreibungen zu werden.“
So hätten Windturbinen mit einer Leistung von 6.897 MW haben in diesem Jahr bereits einen Zuschlag erhalten. „Wenn die Beteiligung bei der kommenden Ausschreibungsrunde ebenfalls hoch ist, sind erstmals Zuschläge von rund zehn Gigawatt möglich“, hofft Heidebroek. Sie appellierte an alle Unternehmen, jetzt die Chance zu nutzen und möglichst viele Projekte in der November-Ausschreibungsrunde einzureichen. Die Windenergie stünde mit einem Zuschlagsvolumen von 10.000 MW kurz davor, auf den geplanten Ausbaupfad der Bundesregierung einzuschwenken.
Netzausbau ebenfalls ankurbeln
Der positive Trend bei Zuschlägen und Genehmigungen erfordere gleichzeitig, einen neuen Fokus auf den Netzausbau zu legen, mahnte Heidebroek zugleich. Es gelte, im ersten Schritt vorhandene Infrastrukturen besser zu nutzen. „Dafür hat der BEE konkret die Überbauung der Netzverknüpfungspunkte vorgeschlagen, die noch mit der aktuellen EnWG/EEG Novelle umzusetzen wäre“, erinnerte die BWE-Präsidentin.
Gleichzeitig seien abgespeckte Verfahren notwendig, wenn in bestehenden Trassen das Netz verstärkt werden soll. „Hier könnte es nach dem Vorbild der Windenergie ein Repowering für das Verteilnetz geben“, schlug Heidebroek vor.
Die Ausschreibungsrunde für Wind an Land im November 2024 steht auf der Internetseite der Bundesnetzagentur bereit.
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Montag, 21.10.2024, 16:00 Uhr
Montag, 21.10.2024, 16:00 Uhr
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