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STROMNETZ:
Bundesnetzagentur genehmigt Abschnitt des Südlinks bei Hannover
Die Bundesnetzagentur hat das Planfeststellungsverfahren für einen weiteren Abschnitt der Höchstspannungsleitungen des Vorhabens Südlink bei Hannover abgeschlossen.
Die am 26. Februar planfestgestellte Trasse des Südlinks verläuft vollständig auf dem Gebiet der Region Hannover. Mit diesem
Beschluss der Bundesnetzagentur erhält die Tennet TSO GmbH als Übertragungsnetzbetreiber die Genehmigung für den Bau und den
Betrieb der Stromleitung. Dieser Abschnitt ist der siebte des Südlinks, für den eine Genehmigung vorliegt.
Die rund 66 Kilometer lange Strecke verbindet die beiden Abschnitte B1 von Scheeßel bis zur Grenze des Heidekreises und der Region Hannover sowie den Abschnitt B3 von der Landkreisgrenze Region Hannover/Hildesheim und Einbeck der Vorhaben 3 und 4 des Bundesbedarfsplangesetzes. Für beide führt die Bundesnetzagentur derzeit Planfeststellungsverfahren durch.
Trassenverlauf
Die genehmigte Trasse verläuft von der Landkreisgrenze Heidekreis/Region Hannover bis zur Landkreisgrenze Region Hannover/Hildesheim. Sie beginnt auf dem Gebiet der Stadt Neustadt am Rübenberge westlich der Ortschaft Stöckendrebber. Im gesamten Abschnitt erstreckt sie sich von nördlicher in südliche Richtung.
Die Autobahn, ein Golfplatz sowie erneut die Leine werden in geschlossener Bauweise gequert. Mit dieser können die Leitungen durch Rohre unterirdisch verlegt werden. Sie führt östlich der Stadt Gehrden und verläuft dann am Fuß des Deisters auf dem Gebiet der Stadt Springe bis zur Grenze zum Landkreis Hildesheim.
Hintergrund des Südlinks
Das Vorhaben soll die beiden Netzverknüpfungspunkte Brunsbüttel in Schleswig-Holstein und Großgartach in Baden-Württemberg verbinden. Auf einem Großteil der Strecke haben die beiden Vorhabenträger Tennet und Transnet BW eine gemeinsame Verlegung mit der Leitung Wilster – Bergrheinfeld West (Vorhaben 4) vorgesehen. Zusammen bilden diese beiden Vorhaben den Korridor C des Netzentwicklungsplans, einen der drei zentralen Transportkorridore von Nord- nach Süddeutschland.
Die zuständigen Netzbetreiber fassen die beiden Erdkabel-Vorhaben unter dem Projektnamen Südlink zusammen. Der Südlink soll künftig an Land und auf See erzeugten Windstrom von Nord- nach Süddeutschland transportieren. Die Leitung wird mit Gleichstrom betrieben werden und kann daher nicht abschnittsweise, sondern nur als Ganzes voraussichtlich 2028 in Betrieb genommen werden.
Die Planfeststellungsbeschlüsse werden ab 15.03.2025 unter Vorhaben 3-b2 und Vorhaben 4-b2 im Internet veröffentlicht.
Die rund 66 Kilometer lange Strecke verbindet die beiden Abschnitte B1 von Scheeßel bis zur Grenze des Heidekreises und der Region Hannover sowie den Abschnitt B3 von der Landkreisgrenze Region Hannover/Hildesheim und Einbeck der Vorhaben 3 und 4 des Bundesbedarfsplangesetzes. Für beide führt die Bundesnetzagentur derzeit Planfeststellungsverfahren durch.
Trassenverlauf
Die genehmigte Trasse verläuft von der Landkreisgrenze Heidekreis/Region Hannover bis zur Landkreisgrenze Region Hannover/Hildesheim. Sie beginnt auf dem Gebiet der Stadt Neustadt am Rübenberge westlich der Ortschaft Stöckendrebber. Im gesamten Abschnitt erstreckt sie sich von nördlicher in südliche Richtung.
Die Autobahn, ein Golfplatz sowie erneut die Leine werden in geschlossener Bauweise gequert. Mit dieser können die Leitungen durch Rohre unterirdisch verlegt werden. Sie führt östlich der Stadt Gehrden und verläuft dann am Fuß des Deisters auf dem Gebiet der Stadt Springe bis zur Grenze zum Landkreis Hildesheim.
Hintergrund des Südlinks
Das Vorhaben soll die beiden Netzverknüpfungspunkte Brunsbüttel in Schleswig-Holstein und Großgartach in Baden-Württemberg verbinden. Auf einem Großteil der Strecke haben die beiden Vorhabenträger Tennet und Transnet BW eine gemeinsame Verlegung mit der Leitung Wilster – Bergrheinfeld West (Vorhaben 4) vorgesehen. Zusammen bilden diese beiden Vorhaben den Korridor C des Netzentwicklungsplans, einen der drei zentralen Transportkorridore von Nord- nach Süddeutschland.
Die zuständigen Netzbetreiber fassen die beiden Erdkabel-Vorhaben unter dem Projektnamen Südlink zusammen. Der Südlink soll künftig an Land und auf See erzeugten Windstrom von Nord- nach Süddeutschland transportieren. Die Leitung wird mit Gleichstrom betrieben werden und kann daher nicht abschnittsweise, sondern nur als Ganzes voraussichtlich 2028 in Betrieb genommen werden.
Die Planfeststellungsbeschlüsse werden ab 15.03.2025 unter Vorhaben 3-b2 und Vorhaben 4-b2 im Internet veröffentlicht.

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Mittwoch, 26.02.2025, 16:12 Uhr
Mittwoch, 26.02.2025, 16:12 Uhr
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