Quelle: Katia Meyer-Tien
STROMNETZ:
Berliner Stromnetz bekommt 380 Millionen Euro Kredit
Die Berlin Energie und Netzholding bekommt einen Kredit über 380 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank (EIB) und will ihn für die Ertüchtigung des Netzes verwenden.
Am 23. September unterzeichneten die Berlin Energie und Netzholding GmbH (BEN) und die Europäischen Investitionsbank (EIB)
einen Kreditvertrag. „Mit einem Kreditvolumen von 380 Millionen Euro können wir weitere Mittel für Investitionen in das Stromnetz
der Hauptstadt Berlin zur Verfügung stellen“, erläuterte Stephan Boy, Geschäftsführer der BEN.
„Damit ermöglichen wir es unserer Tochtergesellschaft Stromnetz Berlin gemeinsam mit der Europäischen Investitionsbank langfristig die Versorgung der Stadt zu sichern und die weiter voranschreitende Energiewende vorzubereiten“, sagte er. Die BEN ist dabei Finanz- und Management Holding der Stromnetz Berlin GmbH (SNB). Die Unterzeichnung fand im Umspannwerk Spittelmarkt der SNB in Berlin-Mitte statt.
„Die Berlinerinnen und Berliner bekommen ein modernes, digitalisiertes Stromnetz - und damit eine Stromversorgung, die sicherer, verlässlicher und gleichzeitig nachhaltiger wird“, kündigte die Vizepräsidentin der EIB, Nicola Beer an. Die EIB unterstütze gemeinsam mit dem Land Berlin diese Finanzierung. „Neue Stromkabel und Netzkomponenten sowie mehr digitale Dienste bedeuteten für die Berlinerinnen und Berliner mehr Versorgungssicherheit, Wachstum und Lebensqualität in der Hauptstadt“, sagte sie.
Drei Milliarden Euro Investitionen bis 2029
Insgesamt beläuft sich die Investition auf über 770 Millionen Euro. Den essenziellen Anteil an diesem Vorhaben durch den Darlehensvertrag der EIB, begrüßte der Geschäftsführer von Stromnetz Berlin, Erik Landeck ganz besonders: „Unsere Muttergesellschaft BEN und die Europäische Investitionsbank versetzen uns mit diesem Kredit in die Lage, unsere Investitionsplanung für die nächsten Jahre kontinuierlich weiter umzusetzen.“
Damit werde nicht nur die Infrastruktur insbesondere für die Energiewende erweitert und modernisiert, sondern auch die Widerstandsfähigkeit des Netzes erhöht. Das landeseigene Unternehmen plant bis 2029 rund drei Milliarden Euro Investitionen in seine Infrastruktur. „Diese wunderbare Kooperation wurde nur möglich, da das Land Berlin uns in den letzten Jahren mit einem soliden Eigenkapital ausgestattet hat“, hob Landeck hervor. Nur durch dieses Vertrauen sind wir als landeseigene Infrastrukturunternehmen in der Lage, große Schritte in die Zukunft zu gehen“, ergänzte Stephan Boy weiter.

Die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) betonte die Rolle des Landes Berlin: „Wie wichtig eine exzellente Stromversorgung für den Innovationsstandort Berlin ist, sehen wir mit der rasanten Digitalisierung unseres Alltags und unserer Unternehmen, der zunehmenden Elektrifizierung der Mobilität und der notwendigen energetischen Transformation.“ Damit einher gingen riesige Anforderungen an das Stromnetz.
„Deswegen investieren wir konsequent in den Ausbau der Netzkapazität, in neue Stromtrassen und nicht zuletzt in die Sicherheit unserer Energieversorgung“, sagte Giffey. Die im vergangenen Jahr gewährte Eigenkapitalzufuhr von 300 Millionen Euro an die SNB war ein wichtiger Schritt, dem nun das 380 Millionen Euro Darlehen der EIB folgt. „Mit dem Klimapakt des Landes werden wir diese Zukunftsinvestitionen in unsere Infrastruktur weiter verstärken“, kündigte die Senatorin an.
„Damit ermöglichen wir es unserer Tochtergesellschaft Stromnetz Berlin gemeinsam mit der Europäischen Investitionsbank langfristig die Versorgung der Stadt zu sichern und die weiter voranschreitende Energiewende vorzubereiten“, sagte er. Die BEN ist dabei Finanz- und Management Holding der Stromnetz Berlin GmbH (SNB). Die Unterzeichnung fand im Umspannwerk Spittelmarkt der SNB in Berlin-Mitte statt.
„Die Berlinerinnen und Berliner bekommen ein modernes, digitalisiertes Stromnetz - und damit eine Stromversorgung, die sicherer, verlässlicher und gleichzeitig nachhaltiger wird“, kündigte die Vizepräsidentin der EIB, Nicola Beer an. Die EIB unterstütze gemeinsam mit dem Land Berlin diese Finanzierung. „Neue Stromkabel und Netzkomponenten sowie mehr digitale Dienste bedeuteten für die Berlinerinnen und Berliner mehr Versorgungssicherheit, Wachstum und Lebensqualität in der Hauptstadt“, sagte sie.
Drei Milliarden Euro Investitionen bis 2029
Insgesamt beläuft sich die Investition auf über 770 Millionen Euro. Den essenziellen Anteil an diesem Vorhaben durch den Darlehensvertrag der EIB, begrüßte der Geschäftsführer von Stromnetz Berlin, Erik Landeck ganz besonders: „Unsere Muttergesellschaft BEN und die Europäische Investitionsbank versetzen uns mit diesem Kredit in die Lage, unsere Investitionsplanung für die nächsten Jahre kontinuierlich weiter umzusetzen.“
Damit werde nicht nur die Infrastruktur insbesondere für die Energiewende erweitert und modernisiert, sondern auch die Widerstandsfähigkeit des Netzes erhöht. Das landeseigene Unternehmen plant bis 2029 rund drei Milliarden Euro Investitionen in seine Infrastruktur. „Diese wunderbare Kooperation wurde nur möglich, da das Land Berlin uns in den letzten Jahren mit einem soliden Eigenkapital ausgestattet hat“, hob Landeck hervor. Nur durch dieses Vertrauen sind wir als landeseigene Infrastrukturunternehmen in der Lage, große Schritte in die Zukunft zu gehen“, ergänzte Stephan Boy weiter.

Bei der Kreditunterzeichnung (v.l.n.r.): Senatorin Franziska Giffey, Stephan Boy (BEN), Nicola Beer (EIB), CFO Bernhard Büllmann
und CEO Erik Landeck (beide SNB).
Quelle: Stromnetz Berlin / Stage View - Pedro Becerra
Quelle: Stromnetz Berlin / Stage View - Pedro Becerra
Die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) betonte die Rolle des Landes Berlin: „Wie wichtig eine exzellente Stromversorgung für den Innovationsstandort Berlin ist, sehen wir mit der rasanten Digitalisierung unseres Alltags und unserer Unternehmen, der zunehmenden Elektrifizierung der Mobilität und der notwendigen energetischen Transformation.“ Damit einher gingen riesige Anforderungen an das Stromnetz.
„Deswegen investieren wir konsequent in den Ausbau der Netzkapazität, in neue Stromtrassen und nicht zuletzt in die Sicherheit unserer Energieversorgung“, sagte Giffey. Die im vergangenen Jahr gewährte Eigenkapitalzufuhr von 300 Millionen Euro an die SNB war ein wichtiger Schritt, dem nun das 380 Millionen Euro Darlehen der EIB folgt. „Mit dem Klimapakt des Landes werden wir diese Zukunftsinvestitionen in unsere Infrastruktur weiter verstärken“, kündigte die Senatorin an.
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Mittwoch, 24.09.2025, 09:15 Uhr
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