
Quelle: Fotolia / sdecoret
STROMSPEICHER:
Batteriespeicher für deutsche AB Inbev-Brauereien
EDF Renewables schließt einen langfristigen Service-Vertrag mit Anheuser-Busch: Bis 2023 sollen an vier Standorten des Brauereikonzerns in Deutschland Batteriespeicher entstehen.
Der Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev (AB Inbev) will an vier seiner deutschen Standorte große Batteriespeicher errichten.
Planung, Installation, Betrieb und Wartung soll die EDF Distributed Solutions GmbH übernehmen, die zu EDF Renewables in Deutschland
gehört. Das gaben die Unternehmen in einer Mitteilung bekannt.
Demnach sollen bei Spaten-Löwenbräu in München, bei Hasseröder in Wernigerode und bei Becks in Bremen jeweils Speicher mit einer Leistung von bis zu 2.000 kW errichtet werden. In der Brauerei in Issum (Nordrhein-Westfalen) wird darüber hinaus ein Speicher mit einer Leistung von 300 kW installiert. Die Inbetriebnahme ist für 2023 geplant.
Durch die interne Speicherung von Energie könnten in den Brauereien Bedarfsspitzen abgefangen werden, sodass das Stromnetz entlastet, die Verbrauchskosten an Energie verringert und die Energiewende unterstützt werde, heißt es in der Mitteilung.
Das Projekt ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von AB Inbev. Bis 2040 will die belgische Unternehmensgruppe, die mit einem Jahresausstoß von rund 600 Mio. Hektolitern die größte Brauereigruppe der Welt ist, seine CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf null reduzieren. Der Service-Vertrag mit EDF Renewables soll zunächst zehn Jahre laufen.
Demnach sollen bei Spaten-Löwenbräu in München, bei Hasseröder in Wernigerode und bei Becks in Bremen jeweils Speicher mit einer Leistung von bis zu 2.000 kW errichtet werden. In der Brauerei in Issum (Nordrhein-Westfalen) wird darüber hinaus ein Speicher mit einer Leistung von 300 kW installiert. Die Inbetriebnahme ist für 2023 geplant.
Durch die interne Speicherung von Energie könnten in den Brauereien Bedarfsspitzen abgefangen werden, sodass das Stromnetz entlastet, die Verbrauchskosten an Energie verringert und die Energiewende unterstützt werde, heißt es in der Mitteilung.
Das Projekt ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von AB Inbev. Bis 2040 will die belgische Unternehmensgruppe, die mit einem Jahresausstoß von rund 600 Mio. Hektolitern die größte Brauereigruppe der Welt ist, seine CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf null reduzieren. Der Service-Vertrag mit EDF Renewables soll zunächst zehn Jahre laufen.
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Mittwoch, 06.04.2022, 14:06 Uhr
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