
Quelle: Fotolia / Mellimage
WINDKRAFT ONSHORE:
Badenova plant Windkraftanlagen im Neckartal
Schon im Winter 2022 könnten die bauvorbereitenden Maßnahmen für das Projekt beginnen. Noch allerdings sind die Pachtverträge für das Gelände nicht unterschrieben.
Fünf Windräder mit einer Gesamtleistung von 27,5 MW sollen auf den Gemarkungen von Oberndorf am Neckar und Epfendorf (beide Landkreis Rottweil, Baden-Württemberg) entstehen.
Das teilte der Freiburger Energieversorger Badenova mit, der das Projekt über seine Tochter "WÄRMEPLUS" verwirklichen will.
Mit dem erwarteten Stromertrag von etwa 50 Mio. kWh ließen sich alle Menschen der beiden Standortkommunen sowie der Nachbargemeinden Vöhringen und Rosenfeld für 25 bis 30
Jahre vollständig mit grünem Strom versorgen.
Schon im Winter 2022 könnten die vorbereitenden Windmessungen stattfinden, der Start der natur- und artenschutzrechtlichen Untersuchungen sei für 2023 geplant, heißt es in der Mitteilung.
Voraussetzung dafür ist allerdings noch, dass es dem Energieversorger gelingt, die erforderlichen Pachtverträge mit den Kommunen abzuschließen. Geplant ist dies für den Herbst 2022. Bereits seit Ende 2021 laufen Badenova zufolge die Projektvorstellungen. Die Bürger sollen über eine Bürgerenergiegesellschaft „unmittelbar vom Bau des Windparks profitieren“, die Kommunen gewännen durch Pacht, Gewerbesteuer und Kommunalabgabe und könnten darüber hinaus einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Einem Bericht des lokalen Schwarzwälder Boten zufolge haben einige Oberndorfer Bürger allerdings bereits angekündigt, Unterschriften für die Durchführung eines Bürgerentscheids über das Bauvorhaben sammeln zu wollen.
Schon im Winter 2022 könnten die vorbereitenden Windmessungen stattfinden, der Start der natur- und artenschutzrechtlichen Untersuchungen sei für 2023 geplant, heißt es in der Mitteilung.
Voraussetzung dafür ist allerdings noch, dass es dem Energieversorger gelingt, die erforderlichen Pachtverträge mit den Kommunen abzuschließen. Geplant ist dies für den Herbst 2022. Bereits seit Ende 2021 laufen Badenova zufolge die Projektvorstellungen. Die Bürger sollen über eine Bürgerenergiegesellschaft „unmittelbar vom Bau des Windparks profitieren“, die Kommunen gewännen durch Pacht, Gewerbesteuer und Kommunalabgabe und könnten darüber hinaus einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Einem Bericht des lokalen Schwarzwälder Boten zufolge haben einige Oberndorfer Bürger allerdings bereits angekündigt, Unterschriften für die Durchführung eines Bürgerentscheids über das Bauvorhaben sammeln zu wollen.
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Mittwoch, 21.09.2022, 14:36 Uhr
Mittwoch, 21.09.2022, 14:36 Uhr
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