 
				
					Eingangsbereich der Husum Wind. Quelle: Husum Wind
				
			
				HUSUM WIND:
			
		
		
			Bachmann zeigt digitale Lösungen für Windparks
		
		
			
				Bachmann electronic aus Feldkirch in Österreich präsentiert auf der Husum Wind neue Lösungen: von Condition Monitoring über SCADA bis zu Retrofit-Systemen.
			
		
		
			Das österreichische Unternehmen Bachmann electronic GmbH, Anbieter von Automatisierungslösungen für Windenergieanlagen, stellt
auf der Fachmesse Husum Wind ein breites Spektrum an Produkten und Weiterentwicklungen vor. Das Ausstellungsprogramm reicht
laut dem Unternehmen von Sensoren über Condition Monitoring bis hin zu Parksteuerungen und Softwarelösungen für die Windindustrie.
Ein Schwerpunkt liegt auf dem neuen Condition-Monitoring-System „CMScore“. Es wurde für die Nachrüstung entwickelt und nutzt präzise IEPE-Sensoren mit einer Abtastrate von bis zu 25.600 Hertz. Damit liefert es laut Bachmann zuverlässige Daten auch für langsam drehende Komponenten. Die kompakte Bauweise sowie die Plug-and-Play-Integration sollen eine einfache Installation ermöglichen. Über die Anbindung an die „WebLog Suite“ lasse sich das System in bestehende Überwachungsstrukturen integrieren.
Vestas-Anlagen im Blick
Mit der Lösung „VeAccess“ richtet sich Bachmann an Betreiber älterer Windenergieanlagen von Vestas. Das System ermöglicht einen vollständigen Fernzugriff auf Steuerungen. Durch vorausschauende Diagnostik können laut dem Unternehmen ungeplante Serviceeinsätze reduziert werden. Kernstück sei ein Remote-Panel, das sich über jeden Browser bedienen lässt.
Auch kritische Operationen wie Wiederinbetriebnahmen seien so aus der Ferne möglich. In Kombination mit der Visualisierungssoftware „atvise SCADA“ werde eine Brücke zwischen älteren Anlagen und modernen Überwachungsstandards geschlagen.
Weiterentwicklung der SCADA-Systeme
Ein weiteres zentrales Thema ist die Weiterentwicklung der SCADA-Systeme. SCADA (Supervisory Control and Data Acquisition) ist ein System zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse in automatisierten Anlagen.
Das neue „forsiteSCADA“, Nachfolger der Lösung „WindPowerSCADA“, unterstützt neben Windenergie- auch Photovoltaikanlagen, Speicher und weitere Erzeugungstechnologien in einem System. Betreiber können aus vier skalierbaren Ausbaustufen wählen. Sicherheitsfunktionen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und automatisiertes Reporting adressieren aktuelle Anforderungen an Betrieb und IT-Sicherheit.
Neben diesen Neuheiten zeigt Bachmann weitere Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette der Windenergie. Retrofit-Komplettpakete modernisieren Bestandsanlagen wirtschaftlich und vermeiden laut dem Unternehmen kostenintensive Neuzertifizierungen. Für die Steuerung ganzer Parks steht der „Smart Power Plant Controller“ mit erweiterter Redundanz bereit. Die Softwareplattform Wind Turbine Template soll die Entwicklung von Turbinensteuerungen beschleunigen.
Alte Anlagen länger laufen lassen
Auch die Lebensdauer von Anlagen will Bachmann mit seiner Lösung „LiTEplus“ verlängern. Das System nutzt Betriebsdaten, um zusätzliche Einsatzjahre zu erschließen. Tools wie das „SolutionCenter“ unterstützen Ingenieure beim dezentralen Engineering, etwa mit der M100-Modulreihe. Ergänzt wird das Angebot durch präzise Sensorik, beispielsweise die Cantilever-Sensoren CLS300 zur Erfassung von Blattlasten, sowie durch Netzmodule wie das GMP232/x2. Dieses vereint höhere Spannungen mit erweiterten Schutzfunktionen.
		Ein Schwerpunkt liegt auf dem neuen Condition-Monitoring-System „CMScore“. Es wurde für die Nachrüstung entwickelt und nutzt präzise IEPE-Sensoren mit einer Abtastrate von bis zu 25.600 Hertz. Damit liefert es laut Bachmann zuverlässige Daten auch für langsam drehende Komponenten. Die kompakte Bauweise sowie die Plug-and-Play-Integration sollen eine einfache Installation ermöglichen. Über die Anbindung an die „WebLog Suite“ lasse sich das System in bestehende Überwachungsstrukturen integrieren.
Vestas-Anlagen im Blick
Mit der Lösung „VeAccess“ richtet sich Bachmann an Betreiber älterer Windenergieanlagen von Vestas. Das System ermöglicht einen vollständigen Fernzugriff auf Steuerungen. Durch vorausschauende Diagnostik können laut dem Unternehmen ungeplante Serviceeinsätze reduziert werden. Kernstück sei ein Remote-Panel, das sich über jeden Browser bedienen lässt.
Auch kritische Operationen wie Wiederinbetriebnahmen seien so aus der Ferne möglich. In Kombination mit der Visualisierungssoftware „atvise SCADA“ werde eine Brücke zwischen älteren Anlagen und modernen Überwachungsstandards geschlagen.
Weiterentwicklung der SCADA-Systeme
Ein weiteres zentrales Thema ist die Weiterentwicklung der SCADA-Systeme. SCADA (Supervisory Control and Data Acquisition) ist ein System zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse in automatisierten Anlagen.
Das neue „forsiteSCADA“, Nachfolger der Lösung „WindPowerSCADA“, unterstützt neben Windenergie- auch Photovoltaikanlagen, Speicher und weitere Erzeugungstechnologien in einem System. Betreiber können aus vier skalierbaren Ausbaustufen wählen. Sicherheitsfunktionen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und automatisiertes Reporting adressieren aktuelle Anforderungen an Betrieb und IT-Sicherheit.
Neben diesen Neuheiten zeigt Bachmann weitere Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette der Windenergie. Retrofit-Komplettpakete modernisieren Bestandsanlagen wirtschaftlich und vermeiden laut dem Unternehmen kostenintensive Neuzertifizierungen. Für die Steuerung ganzer Parks steht der „Smart Power Plant Controller“ mit erweiterter Redundanz bereit. Die Softwareplattform Wind Turbine Template soll die Entwicklung von Turbinensteuerungen beschleunigen.
Alte Anlagen länger laufen lassen
Auch die Lebensdauer von Anlagen will Bachmann mit seiner Lösung „LiTEplus“ verlängern. Das System nutzt Betriebsdaten, um zusätzliche Einsatzjahre zu erschließen. Tools wie das „SolutionCenter“ unterstützen Ingenieure beim dezentralen Engineering, etwa mit der M100-Modulreihe. Ergänzt wird das Angebot durch präzise Sensorik, beispielsweise die Cantilever-Sensoren CLS300 zur Erfassung von Blattlasten, sowie durch Netzmodule wie das GMP232/x2. Dieses vereint höhere Spannungen mit erweiterten Schutzfunktionen.
 
					© 2025 Energie & Management GmbH
Samstag, 06.09.2025, 10:29 Uhr
				
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									 Deutschland ist vorbildlich bei Cybersicherheit im intelligenten Messwesen
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