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Enerige & Management > E&M-Podcast - Aufatmen für die KWK
Quelle: E&M
E&M-PODCAST:
Aufatmen für die KWK
Kurz vor Legislaturende verabschiedet der Bundestag die lange geforderte Verlängerung des KWK-Gesetzes. Was dies für die Branche bedeutet, erkundet der Energiefunk vor Ort im Kraftwerk.
 
Mit der Entscheidung in letzter Minute, das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) noch zu verlängern, verabschiedet sich der Bundestag Ende Januar aus seiner Legislaturperiode.

Damit können alte Anlagen überholt und neue errichtet werden, da die Branche wieder Investitionssicherheit bekommt. Der Energiefunk besuchte einen Fernwärmestandort der Blockheizkraftwerks Träger- und Betreibergesellschaft − kurz BTB − in Berlin-Adlershof. Hier wird Wärme für den Berliner Südosten bis hin zum Flughafen BER erzeugt. Noch ist der Löwenanteil aus fossilen Quellen, doch der Wechsel zu erneuerbaren Quellen ist im Gang. Das aber bedeutet Investitionen in neue Anlagen.

Zwei Flusswärmepumpen, eine Altholzverbrennung, Power-to-Heat, Wärmespeicher unter und über der Erde und künftig Tiefengeothermie sollen erschlossen werden, so die Pläne der BTB. Die hundertprozentige Eon-Tochter will das gesamte Energiepotenzial der Umgebung nutzen. Anlagen wie diese sollen deutschlandweit eine entscheidende Rolle bei der Schließung der Kapazitätslücke von 17.000 bis 21.000 MW bis 2030 spielen. Ohne diese Anlagen sei ein Ausstieg aus den Kohlekraftwerken nicht möglich. Darum begrüßt die Branche die Einigung der Bundestagsfraktionen von Union, Grünen und SPD, die das KWK-Gesetz zunächst bis 2030 verlängert.

Gesprächspartner:
  • Claus-Heinrich Stahl, Präsident des BKWK
  • John Werner, Leiter Strategie Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft (vormals Zukunft Gas)
 
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Quelle: E&M

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