
Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
STROMNETZ:
Amprion ist einen Schritt weiter auf dem Weg zu Korridor B
Bis Anfang 2030 will Amprion mit Korridor B eine der leistungsstärksten Stromleitungen Deutschlands bauen. Jetzt ist der Antrag auf Abschluss der Bundesfachplanung fertig.
Manchmal geht es dann doch ganz schnell: Ein Vierteljahr früher als bei vergleichbaren Großprojekten hat Übertragungsnetzbetreiber
Amprion für das Großprojekt Korridor B die ersten Unterlagen nach Paragraf 8 NABEG (Netzausbaubeschleunigungsgesetz) bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Diese kann nun im nächsten Schritt einen 1.000 Meter breiten Korridor festlegen, innerhalb dessen die Trasse verlaufen soll.
Im Projekt Korridor B sind die Leitungsbauvorhaben Heide/West – Polsum (Nr. 48, 440 Kilometer) und Wilhelmshaven – Hamm (Nr. 49, 270 Kilometer) zusammengefasst. Sie sind seit 2021 im Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) verankert. Die Vorhaben werden in Höchstspannungs-Gleichstrom-Technologie mit einer Nenngleichspannung von 525 kV umgesetzt. Amprion plant Korridor B vorrangig als Erdkabel. Die Übertragungskapazität beträgt insgesamt 4.000 MW.
Amprion will nun die Träger öffentlicher Belange sowie die Bürgerinnen und Bürger schon vor der formellen Öffentlichkeitsbeteiligung durch die Bundesnetzagentur über die Planung informieren. Hinweise aus diesen Gesprächen sollen dann in die weitere Planung einfließen.
Bereits in die nun erstellten Antragsunterlagen seien Ergebnisse aus dem „stetigen Dialog mit allen Beteiligten in der Region“ eingeflossen, teilt Amprion mit, die dazu geführt hätten, dass Amprion in einigen Abschnitten Änderungen des Trassenkorridors vorschlägt. Diese werde das Projektteam in den kommenden Wochen und Monaten – jeweils vor der formellen Konsultationsphase durch die Bundesnetzagentur – im Projektgebiet näher erläutern.
Im Projekt Korridor B sind die Leitungsbauvorhaben Heide/West – Polsum (Nr. 48, 440 Kilometer) und Wilhelmshaven – Hamm (Nr. 49, 270 Kilometer) zusammengefasst. Sie sind seit 2021 im Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) verankert. Die Vorhaben werden in Höchstspannungs-Gleichstrom-Technologie mit einer Nenngleichspannung von 525 kV umgesetzt. Amprion plant Korridor B vorrangig als Erdkabel. Die Übertragungskapazität beträgt insgesamt 4.000 MW.
Amprion will nun die Träger öffentlicher Belange sowie die Bürgerinnen und Bürger schon vor der formellen Öffentlichkeitsbeteiligung durch die Bundesnetzagentur über die Planung informieren. Hinweise aus diesen Gesprächen sollen dann in die weitere Planung einfließen.
Bereits in die nun erstellten Antragsunterlagen seien Ergebnisse aus dem „stetigen Dialog mit allen Beteiligten in der Region“ eingeflossen, teilt Amprion mit, die dazu geführt hätten, dass Amprion in einigen Abschnitten Änderungen des Trassenkorridors vorschlägt. Diese werde das Projektteam in den kommenden Wochen und Monaten – jeweils vor der formellen Konsultationsphase durch die Bundesnetzagentur – im Projektgebiet näher erläutern.

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Montag, 03.06.2024, 13:09 Uhr
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