
Erdkabel, wie sie hier für den Südostlink bereitstehen, kommen auch beim Südlink zum Einsatz. Quelle: E&M / Günter Drewnitzky
STROMNETZ:
38 Kilometer Südlink in Niedersachsen genehmigt
Die Bundesnetzagentur hat den bisher längsten Abschnitt der Südlink-Stromtrasse genehmigt. Es handelt sich um die 38 Kilometer lange Leitung von Farven bis Scheeßel (Niedersachsen).
Der Abschnitt A4 der Südlink-Trasse wurde am 15. März von der Bundesnetzagentur genehmigt. Auf dem festgelegten Verlauf von
Farven bis Scheeßel (Niedersachsen) kann der Übertragungsnetzbetreiber Tennet mit den Arbeiten zum Bau der Kabeltrasse und
einer Lichtwellenleiter-Zwischenstation beginnen. Der Südlink soll den Offshore-Windstrom von der Nordsee bis in die süddeutschen
Ballungsräume am Main beziehungsweise am Neckar transportieren. Er besteht aus zwei Gleichstromleitungen, die auf einem Großteil
der Strecke parallel verlaufen.
Abschnitt 4
Die jetzt genehmigte Trasse beginnt an der Grenze der Landkreise Stade und Rotenburg (Wümme) bei Farven in Selsingen. Sie endet nordöstlich von Scheeßel. Sie quert unter anderem die Flüsse Oste und Wümme sowie die Bundesautobahn A1. Der Beschluss umfasst auch die Genehmigung einer Lichtwellenleiter-Zwischenstation. Diese verstärkt die Signale der Glasfaserkabel, die der Kommunikation im Betrieb des Erdkabels dienen.
Vorhaben 3
Die Südlink-Leitung ist in verschiedene Vorhaben unterteilt. Das sogenannte Vorhaben 3 verbindet Brunsbüttel in Schleswig-Holstein mit Großgartach/Leingarten in Baden-Württemberg. Das Vorhaben 4 führt von Wilster ins bayerische Bergrheinfeld. Beide Leitungen werden als Erdkabel geplant. Lediglich die Anbindungen zwischen den Umspannwerken an den Netzverknüpfungspunkten und den diesen vorgelagerten Konvertern werden teilweise als Freileitungen ausgeführt.
Verantwortlich für Planung, Bau und Betrieb des Südlinks sind die Übertragungsnetzbetreiber Tennet und Transnet BW. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Planfeststellungsbeschluss voraussichtlich am 8. April 2024 im Internet. Mit der Genehmigung aktualisiert die Bundesnetzagentur die Netzausbauprognose zum Stand und den erwarteten Fortschritten ihrer Genehmigungsverfahren.
Informationen zum Vorhaben 3 Südlink, A4 stehen im Internet zur Verfügung
Abschnitt 4
Die jetzt genehmigte Trasse beginnt an der Grenze der Landkreise Stade und Rotenburg (Wümme) bei Farven in Selsingen. Sie endet nordöstlich von Scheeßel. Sie quert unter anderem die Flüsse Oste und Wümme sowie die Bundesautobahn A1. Der Beschluss umfasst auch die Genehmigung einer Lichtwellenleiter-Zwischenstation. Diese verstärkt die Signale der Glasfaserkabel, die der Kommunikation im Betrieb des Erdkabels dienen.
Vorhaben 3
Die Südlink-Leitung ist in verschiedene Vorhaben unterteilt. Das sogenannte Vorhaben 3 verbindet Brunsbüttel in Schleswig-Holstein mit Großgartach/Leingarten in Baden-Württemberg. Das Vorhaben 4 führt von Wilster ins bayerische Bergrheinfeld. Beide Leitungen werden als Erdkabel geplant. Lediglich die Anbindungen zwischen den Umspannwerken an den Netzverknüpfungspunkten und den diesen vorgelagerten Konvertern werden teilweise als Freileitungen ausgeführt.
Verantwortlich für Planung, Bau und Betrieb des Südlinks sind die Übertragungsnetzbetreiber Tennet und Transnet BW. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Planfeststellungsbeschluss voraussichtlich am 8. April 2024 im Internet. Mit der Genehmigung aktualisiert die Bundesnetzagentur die Netzausbauprognose zum Stand und den erwarteten Fortschritten ihrer Genehmigungsverfahren.
Informationen zum Vorhaben 3 Südlink, A4 stehen im Internet zur Verfügung
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Freitag, 15.03.2024, 12:11 Uhr
Freitag, 15.03.2024, 12:11 Uhr
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